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LR Frick: „Das Jahr des Exports hat begonnen“

LPA - Die große Bedeutung des Exports und die Notwendigkeit, die Südtiroler Unternehmen optimal bei der Erschließung neuer Märkte zu unterstützen, besprach Wirtschaftslandesrat Werner Frick kürzlich mit den Spitzen der Handelskammer und der Exportgenossenschaft „Indexport“.

Südtirols Unternehmen den Weg zum Export ebnen:
„Obwohl wir in den vergangenen Jahren mit unserer Arbeit gute Fundamente gelegt haben, müssen wir jetzt einen Gang zulegen und unsere Bemühungen bündeln“, gab Landesrat Frick die Marschrichtung vor. Der Außenhandel stelle für Südtirols Betriebe eine große  Chance dar, wenn sie die richtige Hilfestellung bekämen. Frick betonte, dass Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle brauchen, wo sie strategische und operative Beratungen und Informationen in Anspruch nehmen können. Weiters müssen die Unternehmer noch mehr als bisher für das Thema Export sensibilisiert werden müssen.

Handelskammer und Indexport begrüßen die Initiativen des Landesrates zur Verstärkung der Exporttätigkeit einstimmig. „In Anbetracht der derzeitigen Entwicklung Richtung Globalisierung und der wachsenden Konkurrenz aus dem Ausland brauchen wir mehr Unternehmen, die den Mut aufbringen neue Märkte zu bearbeiten“, so Handelskammerpräsident Benedikt Gramm. „Die Kapazität“, so Gramm, „ist bei vielen Unternehmen durchaus vorhanden. Wir möchten ihnen helfen, ihre Stärken auszubauen.“ Oswald Eller, Präsident der Exportgenossenschaft Indexport, meinte: „Es ist wichtig, dass das Service-Angebot so gestaltet werden kann, dass auch Kleinbetriebe und Produzenten von Nischenprodukten zum Zuge kommen und verstärkt unterstützt werden.“ Die Handelskammer, sowie die Indexport bieten bereits erfolgreich Beratungen und Dienstleistungen an. Das Ziel ist es, diese weiter auszubauen und zu verstärken.

Wichtige Voraussetzungen für die Eroberung von neuen Märkten konnte Landesrat Frick bereits 2005 mit der Verabschiedung des Landeshaushaltes mit dem Schwerpunkt Internationalisierung und Innovation sowie mit der Durchsetzung der Neuerungen bei den Wirtschaftsförderungskriterien im Bereich Know-How schaffen. Mit 50 Prozent und weiteren 20 Prozent können Unternehmen bei Beratungen, die zur erfolgreichen Erschließung von neuen Absatzmärkten dienen, gefördert werden. „Unternehmen, die den Schritt über die Grenzen ihrer bisherigen Absatzgebiete wagen, sollen prämiert und beflügelt werden. Wir werden eine nachhaltige Konzentration und die Kommunikation rund um die gebotenen Service-Leistungen im Jahr 2006 verstärkt vorantreiben. Es muss wie ein Ruck durch das Land gehen“, so Frick.

Bei einem weiteren Treffen wollen Land, Handelskammer und Indexport gemeinsam die nächsten konkreten Schritte und Maßnahmen erarbeiten.

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