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Tagungen zu Fleisch-Rückverfolgbarkeit und Mutterkuhhaltung in FS Salern
(LPA) Gleich zwei für die Viehwirtschaft in Südtirol wichtige Themen werden am 10. Februar an der Fachschule für Landwirtschaft Salern in Vahrn aufgegriffen. Bereits am Vormittag steht die Diskussion der Mutterkuhhaltung als Alternative zur Milchwirtschaft auf dem Programm, während man am Nachmittag auch ein Projekt zur Rückverfolgbarkeit von Fleisch diskutieren wird.
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Entsprechend geht es an der Fachschule Salern auch darum, Alternativen für Südtirols Bergbauern aufzuzeigen, wobei die Mutterkuhhaltung eine davon darstellen könnte. Im Rahmen der Fachtagung, die am Freitag, 10. Februar um 9.00 Uhr beginnt und voraussichtlich bis 16.00 Uhr dauern wird, werden die zentralen Fragen einer Betriebsumstellung auf Mutterkuhhaltung aufgegriffen, haltungs- und fütterungstechnische Probleme besprochen, betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten erörtert und die Marktchancen von Biofleisch ausgelotet. Landesrat Hans Berger gibt darüber hinaus eine Einführung in die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, die sich mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik wesentlich verändert haben.
Ebenfalls am kommenden Freitag, 10. Februar wird ab 14.00 Uhr das Projekt "Trace" vorgestellt, das eine lückenlose Rückverfolgbarkeit von Fleisch möglich machen soll: von der Produktion der Futtermittel bis hin zum Verkauf des Fleisches an den Konsumenten. Die Produzenten erhoffen sich dadurch ein gesteigertes Vertrauen in ihre Produkte, die Konsumenten können ein Mehr an Sicherheit und Transparenz erwarten.
Für beide Fachtagungen ist eine Anmeldung erwünscht, und zwar innerhalb Dienstag, 7. Februar an der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern, Salernstraße 26, Vahrn (Tel. 0472 833711; Fax 0472 833812; E-Mail: fs.salern@schule.suedtirol.it).
chr