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Neuer Leitfaden zum sicheren Wohnen im Alter

(LPA) Oft können kleine Maßnahmen das tägliche Leben im Alter erleichtern: So schafft eine gute Beleuchtung Sicherheit, Handläufe an beiden Seiten der Treppe geben Halt, rutschfester Bodenbelag verhindert gefährliches Stolpern. Diese und viele andere Tipps finden sich in einem neuen Ratgeber über "Sicheres Wohnen im Alter", der Anfang Februar von der Landesabteilung für Sozialwesen herausgegeben wird.

Sicheres Wohnen im Alter: Tipps in Broschürenform
"Die meisten älteren Menschen wollen ihren Lebensabend in den vertrauten vier Wänden verbringen, ein Wunsch, den wir als Land unterstützen", so Soziallandesrat Richard Theiner. Eine solche Unterstützung sei die Herausgabe des neuen Leitfadens zum sicheren Wohnen im Alter. Denn: "Wer rechtzeitig Adaptierungen am eigenen Wohngebäude vornimmt, lebt nicht nur sicherer, sondern auch leichter", heißt es in der Broschüre. Anhand von bebilderten Beispielen finden sich hier konkrete Tipps, wie man aus relativ kleinen Eingriffen einen großen praktischen Nutzen ziehen kann. Jedem Wohnraum, wie etwa der Küche, dem Flur, dem Bade- und Schlafzimmer wird ein eigenes Kapitel gewidmet.

Der neue Leitfaden richtet sich an Senioren und an Menschen, die eine Behinderung aufweisen. "Auch wenn Senioren nicht körperlich beeinträchtigt sind, haben sie oft ähnliche Schwierigkeiten wie Menschen mit einer Behinderung", erklärt Paul Zingerle, Direktor im Landesamt für Senioren und Sozialsprengel. Da die Gesellschaft immer älter werde, müsse es ein Anliegen der Allgemeinheit sein, architektonische Barrieren soweit als möglich zu beseitigen.

Die Broschüre erscheint als Beilage der Februarnummer der Zeitschrift "Das Land Südtirol", die die Abonnenten in der zweiten Februarwoche erreicht. In den darauf folgenden Wochen wird sie in den Sozialsprengeln des Landes, in etwa hundert Altenclubs, in den  Beratungsstellen des Landesamtes für geförderten Wohnbau, in den KVW-Büros, den Apotheken und Fachgeschäften für Pflegehilfsmittel verteilt. Der Leitfaden liegt auch im Landesamt für Senioren und Sozialsprengel, in der Freiheitsstraße 23 in Bozen auf und ist auch im Südtiroler Bürgernetz zu finden (www.provinz.bz.it/sozialwesen). 

Darüber hinaus plant das Landesressort für Sozialwesen noch im heurigen Jahr die Einrichtung eines eigenes Beratungs- und Dokumentationszentrums, das älteren Menschen Wohnberatung anbieten soll und für alle Fragen in Zusammenhang mit Maßnahmen zum Abbau architektonischer Barrieren offen steht. 

chr

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