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Tiroler Neo-Landesrat Steixner bei LH Durnwalder

(LPA) Zu einem Antrittsbesuch hat sich heute (3. Februar) der Tiroler Neo-Landesrat Anton Steixner bei Landeshauptmann Luis Durnwalder eingefunden. Im Beisein von Landesrat Hans Berger drehte sich das Gespräch mit dem Agrar-, Zivilschutz- und Verkehrslandesrat um die Verbesserung der Zugverbindungen, die Zusammenarbeit im Zivilschutz und eine Entbürokratisierung beim Austausch von Arbeitskräften.

Antrittsbesuch: (v.l.n.r.) LR Berger, LH Durnwalder, LR Steixner
Nach seiner gemeinsamen Zugfahrt mit Landesrat Thomas Widmann durch das Pustertal hat Steixner seinen Südtirolbesuch heute mit einem Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Durnwalder fortgesetzt. Entsprechend waren die Korridorzüge und die Verbesserung der Verbindungen zwischen Ost- und Nordtirol via Südtirol das erste Thema der Unterredung, an der auch Landesrat Berger teilgenommen hat. Steixners Anliegen in diesem Zusammenhang ist der Einsatz moderner Lokomotiven der Österreichischen Bundesbahnen auch auf der Pusterer Strecke, um die Korridorzüge zwischen Lienz und Innsbruck für die Pendler attraktiver zu machen. Er hat deshalb die Südtiroler Landesregierung ersucht, bei den zuständigen römischen Stellen zu intervenieren, damit die technischen Voraussetzungen für den Einsatz der neuen Loks ebenso wie die nötigen Kreuzungsstellen geschaffen werden.

Nachdem in Steixners Portfolio auch die Kompetenzen über Zivil-, Katastrophenschutz und Feuerwehrwesen fallen, stand auch die Zusammenarbeit in diesen Bereichen auf der Tagesordnung des Gesprächs. "Wir haben uns vor allem über die grenzübschreitenden Krankentransporte ausgetauscht", so Durnwalder nach dem Treffen. Die Gelegenheit genutzt hat Steixner auch, um sich bei der Landesregierung für den Einsatz der Südtiroler Zivilschützer während der Unwetter in Tirol zu bedanken.

Im Bereich der Landwirtschaft ging es dagegen um eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Bundesland Tirol und Südtirol, vor allem dann, wenn es auf internationaler Ebene die Belange der Berglandwirtschaft zu vertreten gilt. "Vor allem in Brüssel ist es notwendig, so breite Partnerschaften wie möglich anzustreben, um an Schlagkraft zu gewinnen", so Landesrat Berger nach dem Treffen.

Zur Sprache kam schließlich auch noch der Austausch von Arbeitskräften zwischen den drei Tiroler Landesteilen. "Dieser Austausch, die Mobilität über die Grenzen hinweg soll so einfach wie irgend möglich gestaltet und bürokratische Hindernisse weitgehendst abgebaut werden", so Durnwalder abschließend.

chr

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