Verschiedenes | 16.02.2006 | 15:11

Umweltprämien und Ausgleichszulagen: Ansuchen können nun eingereicht werden

(LPA) In den kommenden Tagen und Wochen können die jährlichen Bestätigungs- oder Änderungsgesuche für die Umweltprämien und die Ausgleichszulage eingereicht werden. Wer bereits im vergangenen Jahr ein Ansuchen vorgelegt hat, wird schriftlich zu einem Sprechtag eingeladen, an dem das Ansuchen abgegeben werden kann. All jene, die erstmals ansuchen, sollten sich an die "Bauernbund Service GmbH" wenden.

"Wir haben uns auch in diesem Jahr wieder darauf verständigt, dass die einzelnen Antragsteller zu einem Sprechtag eingeladen werden, an dem sie die Bestätigungs- oder Änderungsgesuche abgeben können", erklärt dazu Landesrat Hans Berger. In Absprache mit seiner Landesabteilung Landwirtschaft hat die "Bauernbund Service GmbH", die die Sammlung der Gesuche vornimmt, bereits all jenen Bauern eine entsprechende Einladung zugesandt, die bereits im vergangenen Jahr ein Ansuchen vorgelegt haben. "Wir ersuchen alle Gesuchsteller, die in der Einladung enthaltenen Anweisungen genauestens einzuhalten und die Fälligkeitstermine zu beachten", so Berger. Dies deshalb, weil die Gesuche ausschließlich bei den Sprechtagen eingereicht werden können.

Bauern, die erstmals um die Ausgleichszulage ansuchen möchten, sollten sich dagegen einen Termin beim jeweils zuständigen Zonenbüro der "Bauernbund Service GmbH"  geben lassen. Allerdings ist das Einreichen von neuen Beitrittsgesuchen für die Umweltprämien im heurigen Jahr nicht zulässig. Antragsteller, deren fünfjährige Verpflichtung heuer ausläuft, können ihr Gesuch um ein weiteres Jahr verlängern. Außerdem haben sie die Möglichkeit, kein Gesuch vorzulegen, damit aus dem Programm auszusteigen und erst im kommenden Jahr wieder ein Neuansuchen einzureichen, das sich dann auf das neue Ländliche Entwicklungsprogramm für die Jahre 2007 bis 2013 bezieht.

 

Jene Antragsteller, deren fünfjährige Verpflichtung noch nicht ausgelaufen ist, müssen dagegen ein Bestätigungsansuchen oder ein Änderungsgesuch einreichen. Tun sie dies nicht, wird das Gesuch widerrufen, was wiederum die Notwendigkeit von Rückzahlungen bereits erhaltener Beiträge mit sich bringen kann. 

"Beide Prämien können heuer ausschließlich auf das Bank- oder Postkontokorrent ausbezahlt werden", so Berger weiter. Es sei deshalb notwendig, dass bei der Vorlage der Gesuche auch die Bankdaten ABI, CAB sowie die Kontokorrent-Nummer angegeben werden. Nähere Informationen erteilen die Landesabteilungen für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Natur und Landschaft, sowie die Zonenbüros der "Bauernbund Service GmbH".

chr