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Vogelgrippe, Weinmarktordnung: LR Berger trifft niederösterreichischen Amtskollegen

(LPA) Das derzeit alles überschattende Thema Vogelgrippe stand im Mittelpunkt eines Treffens von Landwirtschaftslandesrat Hans Berger mit seinem niederösterreichischen Amtskollegen Josef Plank in Krems. Daneben ging es auch um die ländliche Entwicklung und um die Weinmarktordnung.

Berger war am Rande der Eröffnung der Südtirol-Woche im Haus der Regionen in Krems mit seinem niederösterreichischen Amtskollegen Plank zusammengetroffen, um die drängendsten Probleme und Anliegen im Bereich der Landwirtschaft zu diskutieren. In erster Linie ging es dabei um die Vogelgrippe und die Maßnahmen, die gegen ihre Verbreitung getroffen werden. "In Österreich ist man derzeit natürlich in einer anderen Lage als wir es in Südtirol sind", so Berger. "Während wir noch auf vorbeugende Maßnahmen setzen können, etwa die Stallhaltepflicht für Geflügel in den Risikozonen, geht es in Österreich bereits darum, die Ausbreitung der Krankheit möglichst einzudämmen", erklärt der Landesrat.

Ein zweites Thema des Gesprächs war die Weinmarktordnung, deren Abänderung in Brüssel diskutiert wird. "Hier geht es uns vor allem darum auszuloten, inwieweit wir die selben Interessen verfolgen, wie dies andere Regionen tun, um unsere Forderungen so gemeinsam und damit mit mehr Nachdruck in Brüssel vorbringen zu können", so Berger.

Thema Nummer drei war die ländliche Entwicklung. Derzeit ist man in allen EU-Mitgliedstaaten dabei, die Programme für die kommende Strukturfondsperiode 2007 bis 2013 zu erarbeiten. "In Italien hinkt man diesbezüglich noch weit hinter den anderen Staaten her", so Berger. Bereits die Ausgangsposition sei in Österreich und Italien eine unterschiedliche: "Aufgrund des Verhandlungsgeschicks der österreichischen Delegation ist es gelungen, Sonderkonditionen bei der Programmplanung zu erhalten, die Italien nicht zustehen", erklärt der Landesrat. Und wie auch der niederösterreichische Landesrat im Gespräch mit Berger bestätigte, seien in Österreich die Entscheidungen über die Ausrichtung des ländlichen Entwicklungsprogramms bereits gefallen, die Planungsarbeit weitgehend abgeschlossen. "In Italien herrscht dagegen noch nicht einmal Klarheit über die Leitlinien, die man mit dem Ländlichen Entwicklungsprogramm verfolgen will", so Berger nach seiner Aussprache mit Landesrat Josef Plank in Krems.

chr

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