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Depression: "Notfallkärtchen" mit allen wichtigen Ansprechpartnern

(LPA) In Krisenmomenten können Menschen, die unter Depressionen leiden, in Zukunft auf das so genannte "Notfallkärtchen" zurückgreifen. Dieses vom Landesgesundheitsressort im Rahmen der "Europäischen Allianz gegen Depression" ausgearbeitete Kärtchen im Kreditkartenformat listet die Telefonnummern der wichtigsten Beratungsstellen auf.

Im April vergangenen Jahres ist die "Europäische Allianz gegen Depression" auch in Südtirol gestartet. Die Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, über die "Volkskrankheit" Depression aufzuklären, Sensibilisierungsarbeit zu leisten und nicht zuletzt auch Hilfe für Betroffene anzubieten.

In letztere Kategorie fällt nun auch das "Notfallkärtchen", das in Zusammenarbeit des Ressorts für Gesundheitswesen, den Sanitätsbetrieben und Selbsthilfegruppen entstanden ist. Das Kärtchen listet die Rufnummern der drei wichtigsten Telefonberatungsstellen in Südtirol auf, also der Telefonseelsorge der Caritas, des "Telefono amico" sowie des Jugendtelefons "Young & Direct". Alle drei Einrichtungen bieten Betroffenen in Krisenmomenten schnelle und unbürokratische Hilfe.

Das "Notfallkärtchen" wird in den kommenden Tagen bei allen Allgemeinmedizinern, den Psychiatrischen und Psychologischen Diensten, den Zentren für psychische Gesundheit, den Gesundheitssprengeln und allen Beratungsstellen sowie bei den Selbsthilfegruppen erhältlich sein. Weitere Informationen zur "Europäischen Allianz gegen Depression" gibt's außerdem im Südtiroler Bürgernetz, und zwar unter der Adresse www.provinz.bz.it/depression.

chr

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