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Tourismus: Landesregierung fördert vier Interreg-III-A-Vorhaben

LPA - Die neuen Verkehrsverbindungen im Vinschgau und dem Rätischen Dreieck besser bekannt zu machen und für den Tourismus zu nutzen ist das Ziel eines von insgesamt vier Projekten, deren Förderung die Landesregierung am vergangenen Montag auf Antrag von Tourismuslandesrat Thomas Widmann beschlossen hat. „Bei diesen vier neuen Projekten handelt es sich um Interreg-III-A-Vorhaben, die als grenzüberschreitende Initiativen zudem mit Finanzmitteln aus Brüssel rechnen können“, so der Landesrat.

Für Landesrat Widmann ist das Projekt "Öffentlicher Verkehr in der Nationalparkregion Vinschgau, Naturparkregion MeranerLand und in der Nationalparkregion Unterengadin/Val Müstair" ein besonders Anliegen. Das Projekt, an dem sich der Tourismusverband Vinschgau, Pro Engiadina Bassa, der TVB MeranerLand, die SMG, das Ressort für Mobilität, die Nationalparkregion Unterengadin-Val Müstair, die Rhätische Bahn, der Postauto-Dienst, die Bezirksgemeinschaften Vinschgau und Burggrafenamt und die Corporaziun Regiunala Val Müstair beteiligen, zielt auf eine verstärkte touristische Bekanntmachung der neuen Verkehrsverbindungen im Gebiet „Magisches rätisches Dreieck – von Meran bis Chur und bis Landeck“ ab. „Dies soll vor allem durch die Einbeziehung der öffentlichen Verkehrsmittel in die touristischen Angebote auf beiden Seiten der Grenze geschehen“, erklärt der für Mobilität und Tourismus zuständige Landesrat.

Genehmigt wurde von der Landesregierung auch die Förderung eines zweiten Interreg-III- A-Projektes, in dessen Rahmen Südtirol und die Schweiz zusammenarbeiten, und zwar geht es um die grenzüberschreitende Angebotsentwicklung und Vermarktung sanfter Winter- und Sommerangebote unter dem Titel “Nordic Fitness Alpin“. Südtiroler Projektbeteiligte sind die Tourismusvereine Sand in Taufers, Tauferer Ahrntal, Sterzing, Ratschings und Gossensaß, Sarntal, Ultental/ Deutschnonsberg, Hinterpasseier, Latsch/ Martell, Mals/ Schluderns/ Glurns und je drei bis fünf touristische Betriebe je Gebiet.

Auf die Vervollständigung und Fortführung des in Nord- und Osttirol bestehenden Jakobswegs auf Südtiroler Seite - vom Pustertal über das Eisacktal bis zum Brenner - ist das Ziel des dritten Projektes, für das die Landesregierung auf Antrag von Landesrat Widmann am vergangenen Montag eine Förderung zugesichert hat. Bei der vierten Interreg-III-A-Initiative "Europaregion Tirol", das ebenfalls eine von Österreich mitgetragene Initiative ist, geht es um die Erstellung des dreisprachigen Buches „Europaregion Tirol“. Darin sollen die Euregio anschaulich dargestellt, die drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino vorgestellt und deren Gemeinsamkeiten aufgezeigt werden. gedacht ist die neue Publikation in erster Linie für die Urlaubsgäste der drei Länder.

„Insgesamt stellen wir für die drei Vorhaben 350.000 Euro zur Verfügung“, erklärt Landesrat Widmann, der der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit  im touristischen Bereich besondere Bedeutung beimisst.

jw

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