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Vom Apfel zum Papier: Ergebnisse eines ESF-Projekts werden vorgestellt

(LPA) Aus Abfällen der Apfelverarbeitung Papier gewinnen - was futuristisch klingt, ist Gegenstand eines vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanzierten Projekts, dessen Ergebnisse am Donnerstag nächster Woche in Bozen vorgestellt werden.

Die Tagung mit dem Titel "Cartamela: Applewaste Recycling" befasst sich mit den Ergebnissen eines Forschungsprojekts, das das Unternehmen "Ecoapple" in Zusammenarbeit mit dem ESF durchgeführt hat. Es geht darin um ein System, mit dem Abfälle aus der Verarbeitung von Äpfeln wiederverwertet und zu Papier verarbeitet werden. Die Idee dazu stammt von Alberto Volcan, der sich zunächst mit der Herstellung von Fruchtsäften befasst hat und dabei auf das Problem der anfallenden Abfälle aufmerksam geworden ist.

Dem in diesem Zusammenhang angedachten "Apfelpapier" hat man sich nun intensiv gewidmet und dabei auch die Unterstützung der Freien Universität Bozen sowie der Unternehmen "Volkanline" und "Cartiera di Galliera" in Ansprucht genommen.

Vorgestellt werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts rund um das "Apfelpapier", das mittlerweile so weit gediehen ist, dass das Papier der besonderen Art auf den Markt gebracht werden kann, 

am Donnerstag, 30. März

um 9.00 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann,

Crispistraße 3, Bozen.

Eröffnet wird die Tagung von Landeshauptmann Luis Durnwalder, den Abschluss bildet ein Vortrag von Landesrätin Luisa Gnecchi.

chr

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