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LR Berger bei "Vinitaly": "Weiterhin auf Identifikation und Qualität setzen"

(LPA) 4200 Weinproduzenten aus aller Welt präsentieren sich auf der heurigen "Vinitaly", die heute (6. April) in Verona eröffnet worden ist. 72 davon stammen aus Südtirol. "Schon allein der Vergleich dieser beiden Zahlen macht klar, dass wir eine so kleine Realität im Weinbau sind, dass nur das konsequente Setzen auf Qualität sowie die Identifikation mit dem Produkt und dem Herkunftsland Zukunft hat", so Landesrat Hans Berger.

Eröffnet worden ist die "Vinitaly" heute vom italienischen Landwirtschaftsminister, der angesichts des sinkenden Weinkonsums und des härter werdenden globalen Wettbewerbs auf eine Stärkung der Qualität gepocht hat. "Ich kann dem Minister hier nur zustimmen", so Berger nach der Eröffnung. Gerade für kleine Produzenten, wie es die Südtiroler im Vergleich zur weltweiten Konkurrenz seien, könne ein Wettbewerb über die Mengen nur das Aus bedeuten. "Die einzige Strategie, die zum Erfolg führt, ist jene, die auf Qualität und Einzigartigkeit setzt", so der Landesrat.

Es gehe primär darum, einen möglichst hohen Grad an Identifikation des Konsumenten mit dem Produkt und seinem Herkunftsland zu erreichen. "Langfristig kann auf dem Markt nur erfolgreich sein, wer es schafft, ein starkes Band zwischen Produkt und Verbraucher zu weben", so Berger. Dabei komme den Südtiroler Produkten, zumal dem Wein, durchaus auch das positive Image Südtirols zugute. Und zum charakteristischen Bild Südtirols gehörten wiederum die Weinreben. "Ich denke, dass es diese Synergien weiterhin und noch verstärkt zu nutzen gilt", erklärt der Landesrat.

chr

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