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Mit dem Programm „Innovation Südtirol – ASM“ die Wettbewerbsfähigkeit steigern

LPA - Mit den „Technologie- und Innovationsgesprächen“ in Bozen und Bruneck (ein weiteres Gespräch folgt am 28. April in Lana), an denen sich bereits 245 Südtiroler Unternehmen beteiligt haben, startet das Programm „Innovation Südtirol - ASM“. Diese Initiative des Landesamtes für Innovation, Forschung und Entwicklung verfolgt das Ziel, die internationale Wettbewerbsfähigkeit Südtirols zu stärken. Projektvorschläge können ab sofort eingereicht werden.

Landesrätin Luisa Gnecchi.

„Ziel des EU-Projekts ASM, dem Applied Saptial Management, ist die Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Südtirols durch Entwicklung innovativer Produkte und die Schaffung zahlreicher neuer Arbeitsplätze“, so Landesrätin Luisa Gnecchi bei ihrer Ansprache auf der gut besuchten Veranstaltung in Bozen. Gnecchi ermutigte innovative Unternehmen aller Größen und Sparten, sich am Projekt zu beteiligen. Die Fördermittel für innovative Projekte im Rahmen des Programms ASM reichen bis zu 70 Prozent. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die im Rahmen des Programms durchgeführt werden, können parallel dazu durch das Landesgesetz 4/97 mit einem Fördersatz von 35 bis 50 Prozent gefördert werden.

Gnecchi, die Landesrätin für Innovation, betonte, dass für genehmigte Innovationsprojekte bereits beim Start ein Vorschuss von 50 Prozent ausbezahlt werden kann. Gefördert werden Projekte, die in Zusammenarbeit von mindestens drei Unternehmen und einer Forschungseinrichtung oder Universität realisiert werden. Dabei soll es um die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen gehen, die durch das Zusammenlegen vorhandenen Wissens und durch Synergien für unser Land neue Wertschöpfung hervorbringen können.

Das Programm „Innovation Südtirol - ASM“ wird von der Europäischen Kommission, dem Land Südtirol und Italien finanziert und hat eine Laufzeit bis Ende 2008. Es erfolgt eine Ausschreibung zur Einreichung von Projektvorschlägen für Innovative Gemeinschaftsprojekte, Kompetenzzentren und Cluster. In Südtirol ansässige Unternehmen können sich gemeinsam mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen oder Universitäten aus dem europäischen Raum an dem Programm beteiligen. Alle innovativen und fortschrittlichen Unternehmen werden aufgefordert, Projekte einzureichen. Diese können beispielsweise die Bereiche Materialwissenschaften, Elektronik- und Messtechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologien ebenso betreffen, wie intelligentes Bauen, Logistik oder Umwelt und Energie.  

Für Projektvorschläge sind zwei Einreichtermine festgelegt: der 30. Juni und der 30. September 2006. Die Gesuche werden vom Amt für Innovation, Raiffeisenstr. 5, 39100 Bozen, entgegengenommen.

Anmeldeformulare und weitere Informationen sind im Internet unter www.provinz.bz.it/innovation und unter www.asm.bz.it abrufbar. Als Ansprechpersonen für das Programm Sabine Richter und Hannes Hofmann unter den Rufnummern 0471 413711 und 0471 568192 zur Verfügung.

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