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Meraner Pferderennplatz: UNIRE beteiligt sich an Sanierung

LPA – Um die Zukunft des Pferderennplatzes in Meran/Untermais ging es heute (27. April) bei einer Aussprache von Landeshauptmann Luis Durnwalder mit der Spitze des Pferdesportverbandes UNIRE. „Der UNIRE hat uns die grundsätzliche Zusage gegeben, dass er sich an der Sanierung des Rennplatzes beteiligt. Konkret wird UNIRE die Kosten für jenen Teil übernehmen, der den Pferderennsport direkt betrifft“, berichtete der Landeshauptmann nach dem Treffen über eine grundsätzliche Einigung.

Der Pferderennplatz in Meran darbt seit Jahren dahin. Diesem Zustand soll jetzt ein Ende gesetzt werden. Heute (27. April) hat Landeshauptmann Luis Durnwalder gemeinsam mit dem Bürgermeister von Meran, Günther Januth, und Luigi Ragno von der Meran Mais AG den Generaldirektor des Pferdesportverbandes UNIRE, Franco Panzironi, in Rom getroffen, um über eine Aufteilung der Kosten bei der Sanierung bzw. Aufwertung des traditionsreichen Pferdesportgeländes in Untermais zu verhandeln.

Landeshauptmann Durnwalder ging mit klaren Vorstellungen nach Rom: „Das Land wird seinen Anteil dazu beitragen, die ganze Struktur auf Vordermann zu bringen. Der Pferderennplatz ist von landesweitem Interesse. Unsere Bedingung ist jedoch, dass sich alle vier Partner finanziell beteiligen.“ Das Grundkonzept des Landeshauptmannes sah vor, dass der UNIRE die Kosten für den pferdetechnischen und sportlichen Teil der Sanierung übernehmen soll. Durnwalders Vorschlag fiel bei UNIRE-Generaldirektor Panzironi auf fruchtbaren Boden. „Der UNIRE führt den Meraner Rennplatz unter jenen sechs Parcours, die von nationalem Interesse sind. Deshalb ist auch der Pferderennsportverband der Auffassung, dass die Struktur erhalten werden muss“, so der Landeshauptmann. „Panzironi hat zugesagt, dass UNIRE all jene Investionen übernimmt, die direkt den Pferdesport betreffen: Rennbahn, Stallungen, Boxen usw. Für den Rest kommen das Land, die Stadt Meran und die Meran Mais AG auf“, erklärt Durnwalder.

In Rom hat man sich darauf verständigt, dass zunächst von einer Expertengruppe ein Wirtschaftsplan erstellt wird. Für die Sanierung ist ein Betrag in der Größenordnung von 20 Millionen Euro nötig. Laut Landeshauptmann Durnwalders Schätzungen entfallen davon etwa ein Drittel bis höchstens die Hälfte auf den Bereich, den UNIRE abdecken wird. In den nächsten Monaten soll der wirtschaftstechnische Plan stehen, dann wird über die definitive Aufteilung der Investitionskosten entschieden.

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