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Europatag am 9. Mai ganz im Zeichen der Mobilität der Arbeitskräfte

(LPA) Den europäischen Arbeitsmarkt rückt die Landesabteilung Arbeit in diesem Jahr am Europatag am 9. Mai in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Passend zum Europäischen Jahr der "Mobilität der Arbeitnehmer" veranstaltet die Abteilung einen Informationsvormittag an der Bozner Handelsoberschule "H. Kunter".

Traditionell werden am Europatag am 9. Mai in allen EU-Mitgliedstaaten Initiativen und Aktivitäten durchgeführt, die den Bürgern die Stärken und Vorteile eines vereinten Europa vor Augen führen. Die Südtiroler Landesabteilung für Arbeit hat sich an das Motto des Europäischen Jahres der "Mobilität der Arbeitnehmer" gehalten und nimmt im Rahmen einer Informationsveranstaltung für alle Maturaklassen des Landes die Mobilität innerhalb des europäischen Arbeitsmarkts unter die Lupe. Dabei werden mehrere Südtiroler Betriebe, die sich auch im Ausland erfolgreich niedergelassen haben, und Südtiroler, die im Ausland Arbeit gefunden haben, über ihre Erfahrungen berichten.

"Es ist heute mehr denn je wichtig, in der Arbeitswelt mobil und flexibel zu sein", erklärt dazu Landesrätin Luisa Gnecchi. Dazu gehöre auch der Blick über die Landesgrenzen hinaus. "Nur so kann man entscheiden, wo das eigene Potential, und die eigenen Fähigkeiten am besten eingesetzt wer­den können", so Gnecchi. Diesen Grundsatz verfolgt die EU auch mit dem Jahr der Mobilität. So soll zum einen das Bewusstsein für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt und dessen Vorteile geschärft werden, zum anderen soll über eine vernünftige Handhabung der Mobilität und ihre Vorteile diskutiert werden. 

"Das Ziel unserer Veranstaltung ist, den Studierenden den europäischen Arbeitsmarkt näher zu bringen, indem wir ihnen die Möglichkeiten und Chancen aufzeigen, die Europa als Arbeitsort bieten kann", erklärt der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn. Die berufliche Mobilität nicht nur für die Wirtschaft und die Arbeitgeber von großer Bedeutung, sondern biete auch den einzelnen Arbeitnehmern große Vorteile. "Fragt man diejenigen, die in einem anderen Land gearbeitet haben, so wird man von den meisten hören, dass sie aus dieser Erfahrung erheblichen Nutzen gezogen haben", so Sinn. "Die Mobilität öffnet das Tor zu neuen Kenntnissen und Fertigkeiten, zu einer neuen Kultur, einer neuen Arbeitsumgebung und vielleicht einer neuen Sprache."

Bei der Informationsveranstaltung in der Handelsoberschule in Bozen wird auch die Dienststelle "europe direct" der Landesabteilung für Europaangelegenheiten teilnehmen.

chr

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