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Vogelgrippe: Vereinbarung zur Sicherung von Arbeitsplätzen im Ernstfall
(LPA) Nahezu ganz Europa ist von der Vogelgrippe bereits erreicht worden, in Südtirol gibt es bis dato keinen Fall. Entsprechend gilt die von den Landesräten Hans Berger und Luisa Gnecchi vorgelegte Vereinbarung, mit der die wirtschaftlichen und sozialen Folgen eines eventuellen Vogelgrippefalls abgefedert werden sollen, als reine Vorsichtsmaßnahme. Die Sozialpartner haben die Vereinbarung heute (4. Mai) unterzeichnet.
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Vorbild für dieses Abkommen ist die Region Venetien, wo diese Vorsichtsmaßnahme zum ersten Mal Anwendung gefunden hat und von wo die beiden Landesräte die Idee "importiert" haben. "Mit diesem Instrument können wir Arbeitsplätze auch in kleinen Betrieben halten, sollten diese zeitweise in die Absatzkrise rutschen", erklärt Arbeits-Landesrätin Gnecchi. "Ohne unsere Hilfsmaßnahmen müssten sie in dieser Krise Mitarbeiter entlassen."
Trotz der Tatsache, dass Vorsichtsmaßnahmen in allen Bereichen getroffen worden sind, hofft man natürlich nach wie vor, dass die Vogelgrippe Südtirol verschont. Und sollte sie unser Land erreichen, so besteht bei allen Vertragspartnern die Hoffnung, dass die Konsumenten ihr Vertrauen in die heimischen Geflügelprodukte nicht verlieren - und damit die Vorsichtsmaßnahmen auch solche bleiben.
chr
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