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LRin Gnecchi: "Mit TIS Grundstein für neues Technologiezentrum gelegt"

(LPA) Als "grundlegenden Schritt hin zur Unterstützung der technologischen Entwicklung unserer Unternehmen" bezeichnet Innovations-Landesrätin Luisa Gnecchi die Umwandlung des Business Innovation Centre (BIC) in die neue Gesellschaft mit der Bezeichnung "Techno Innovation Südtirol" (TIS).

Die neue Gesellschaft TIS, in der das Land als einer von 36 Gesellschaftern des BIC seine Anteile von 33 auf 49 Prozent aufgestockt hat, wird in der Voltastraße in Bozen Süd angesiedelt, und zwar auf dem ehemaligen Gelände des Unternehmens Alumix. "TIS wird dafür sorgen, dass Südtirol auch in Sachen Innovation und Produktivität auf lange Sicht mit der Konkurrenz mithalten kann und die Wirtschaft weiterhin mit anhaltendem Wachstum rechnen kann", betont die Landesrätin.

Wie Gnecchi erläutert, ruht die neue Gesellschaft auf drei Säulen: Das Gründerzentrum BIC bietet auch weiterhin Starthilfe für junge, innovative Unternehmen. In ihren ersten fünf Lebensjahren sollen hier neue Unternehmen betreut, konkret unterstützt und damit markttauglich gemacht werden. Säule Nummer zwei ist das Zentrum für Technologie und Wissentransfer, das als Bindeglied zwischen Unternehmern und Forschungseinrichtungen fungieren soll, indem der Austausch zwischen beiden "Welten" erleichtert und gefördert wird.

Das "Zentrum für Unternehmensnetzwerke und Kompetenzzentren" bildet schließlich die dritte Säule von TIS. Sie baut auf dem Clusternetzwerk CAN Südtirol auf und soll die Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen über einen Ausbau der Zusammenarbeit stärken. Derzeit sind im Rahmen von CAN Südtirol drei Cluster aktiv, und zwar jener für "Information Technologies & Software Engineering", für "Holz & Technik" sowie für "Bau & Facility Management". Dazu kommen die drei Kompetenzzentren im Bereich der erneuerbaren Energien (Renertec), der Freien Software und von Open Source (CoCOS) sowie der digitalen Kommunikation (Digilab).

"Mit dem neuen TIS will die Landesregierung die Innovationskraft der heimischen Unternehmen stärken", so Landesrätin Gnecchi. "Um dieses Ziel verwirklichen zu können, bauen wir auf die Mitarbeit aller Betroffenen, allen voran der Unternehmer, von denen wir uns neue Vorschläge und Impulse sowie eine breite Unterstützung für TIS erhoffen", erklärt die Landesrätin.

chr

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