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Neuer Südtirol-Messestand vorgestellt - Konsequente Umsetzung der Dachmarke

(LPA) Südtirol wird sich in Zukunft erstmals mit einem einheitlichen Stand auf den verschiedensten Messen präsentieren. Den Stand im Dachmarken-Kleid, der von den heimischen Unternehmen Höller und Barth gefertigt worden ist, haben heute (10. Mai) die Landesräte Werner Frick, Hans Berger und Thomas Widmann vorgestellt.

Messestand im Zeichen der Dachmarke vorgestellt: Die Landesräte Berger, Frick und Widmann
Bis dato haben sich Tourismus und Südtiroler Produkte auf ihren jeweiligen Messen mit unterschiedlichen Ständen präsentiert. Dieser Zweiteilung wird - in konsequenter Weiterführung der Dachmarken-Strategie - mit dem neuen einheitlichen Stand ein Ende bereitet. "Dank der dreidimensionalen Anwendung der Dachmarke können sich in Zukunft Südtirol, seine Produkte und Dienstleistungen erstmals unter einem einheitlichen Dach präsentieren", erklärten die drei Landesräte heute. "Damit bündeln wir Kräfte, der Südtirol-Auftritt wird leichter wiedererkannt", so Frick, Berger und Widmann.

Der heute vorgestellte Messestand ist Eigentum des Landes, genutzt wird er auf insgesamt 37 Messen jährlich von der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und der Handelskammer Bozen. Der Stand ist dabei so konzipiert, dass er geteilt werden kann, sodass man auch auf zwei Messen gleichzeitig damit auftreten kann. Einen Testlauf hat der Messestand bereits hinter sich. So war die SMG im Frühjahr auf Messen von Utrecht über Mailand bis nach Berlin mit dem neuen Stand präsent. Dass der Stand ankommt, zeigt der zweite Preis beim "Best Exhibitor Award" auf der ITB in Berlin, den man in der Kategorie "Europa" einfahren konnte.

Nachdem der Messestand als konsequente Fortsetzung der Südtiroler Dachmarken-Strategie gesehen wird, wurde die Berliner Agentur "MetaDesign" mit der Konzeption betraut, der Auftrag für die Fertigung ging an die Bietergemeinschaft aus den Unternehmen Höller aus Leifers und Barth aus Brixen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 800.000 Euro, davon entfallen 25 Prozent auf die Standkonzeption und der Rest auf Fertigung und Aufbaukosten. "Wir sehen diese Kosten als Investition, nachdem Südtirol mit diesem Stand für viele Jahre auf über 30 Messen mit nahezu vier Millionen potenziellen Besucherkontakten vertreten sein wird", erklärt dazu Ressortdirektor Ulrich Stofner.

Um flexibel auf die von Messe zu Messe verschiedenen Anforderungen reagieren zu können, wurde für den Stand ein modularer Aufbau gewählt. Auch sieht der neue Stand eine Erlebnisfläche für Kommunikation und Gastronomie vor. Farblich dominieren die Dachmarken-Farben hell- und moosgrün, gelb sowie weinrot, bei den Materialien wurde gezielt auf heimische gesetzt, also etwa auf Lärchen- und Nussholz, dunkelgrauen Silberquarzit und Porphyr. Als Blickfang dienen die Südtirol-Marke, die Südtirol-Schrift und die großflächigen Südtirol-Motive.

chr

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