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"Stiftung vital" nimmt ihre Arbeit auf - Heute erstes Stiftungsrats-Treffen mit LR Theiner

(LPA) Die Planung und Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen übernimmt in Zukunft die von der Landesregierung aus der Taufe gehobene "Stiftung vital". Der Stiftungsrat ist heute (25. Mai) zu seiner ersten Sitzung zusammengetroffen. Dabei war auch der "Vater" der Stiftung, Gesundheitslandesrat Richard Theiner.

Stiftungsrat mit Landesrat:
Der sechsköpfige Stiftungsrat hat bei seiner ersten Sitzung einstimmig Florian Zerzer, Direktor des Ressorts Sozial- und Gesundheitswesen, zum Präsidenten der "Stiftung vital" gewählt. Seine Stellvertreterin ist Primarin Enrica Dal Negro, Territoriumsverantwortliche der Basismedizin in Meran. Weitere Mitglieder der Stiftungsrates sind Manuela Gotto, stellvertretende Direktorin der Sozialdienste Bozen, die Umweltmedizinerin Gudrun Gschwendt sowie der Bürgermeister von Bruneck, Christian Tschurtschenthaler. Zum Geschäftsführer der Stiftung wurde der ehemalige Krankenpfleger und Journalist Franz Plörer bestellt.

Zur ersten Sitzung der Stiftung ist auch Landesrat Theiner erschienen, auf dessen Antrag hin die Landesregierung im Herbst die Schaffung der "Stiftung vital" beschlossen hat. Theiner unterstrich heute, dass ihm die Stiftung und deren Tätigkeitsbereich ein primäres Anliegen sei: "Die Gesundheitsförderung und Prävention steht auf meiner Agenda nicht unter ferner liefen, sondern ganz weit oben", so der Landesrat. "Ich bin überzeugt, dass wir im Bereich Gesundheitsförderung sehr viel bewegen können."

Auf seiner heutigen Sitzung hat der Stiftungsrat den Haushaltsvoranschlag und das Tätigkeitsprogramm für das laufende Jahr genehmigt. Schwerpunkte des Programms sind die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und die Kommunale Gesundheitsförderung. Die Pilotphase beider Programme soll noch im Sommer anlaufen, die BGF etwa in den Unternehmen Würth, Salewa und Thun, in den Etschwerken Bozen, der Gemeinde Bruneck und dem Pflegeheim Kurtatsch. Kurtatsch und Bruneck scheinen - genauso wie Plaus - auch als Pilotgemeinden der Kommunalen Gesundheitsförderung auf.

Thematisch wird sich die Arbeit der Stiftung auf die Bereiche Bewegung und Ernährung konzentrieren, aber auch auf die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation gesundheitsfördernder Initiativen und Projekte. Darüber hinaus wird sich die Stiftung um die Zusammenarbeit und Vernetzung von Personen und Einrichtungen bemühen, die im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention tätig sind. "Gesundheitsförderung braucht Partner aus allen gesellschaftlichen Bereichen, sie kann nur dann erfolgreich sein, wenn möglichst viele für das gleiche Ziel arbeiten", unterstrich Neo-Präsident Zerzer bei der ersten Sitzung des Stiftungsrats.

chr

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