News / Archiv
News
Projekt „Habitat – Lebensraum Schlern“ vorgestellt
LPA - Die Schlernregion und der Naturpark Schlern-Rosengarten gehören zu den artenreichsten Gebieten Südtirols. Deshalb sollen ab dem heutigen, 26. Mai, im Rahmen des Forschungsprojekts „Habitat – Lebensraum Schlern“ Flora und Fauna rund um den Schlern dokumentiert werden. Es ist das erste Mal, dass in Südtirol in einem abgegrenzten Gebiet eine derart umfangreiche Bestandsaufnahme durchgeführt. Im Beisein von Umweltlandesrat Michl Laimer wurde das Projekt heute auf Schloss Prösels in Völs im Detail vorgestellt.

Die beim Projekt erhobenen Daten werden mit den in der Fachliteratur gesammelten Angaben verglichen, in der Fachzeitschrift „Gredleriana“ veröffentlicht und in einer Datenbank gespeichert. Darüber hinaus soll 2008 eine Ausstellung über die Forschungsergebnisse informieren. Mit Diaabenden, Aktionstagen, geführten Wanderungen und Themen bezogenen Exkursionen werden auch die Schüler im Schlerngebiet sowie die Einheimischen und Touristen in das Projekt mit einbezogen. In Tiers, Völs und Kastelruth sind Workshops geplant, an denen die Bürger teilnehmen können.
Träger des Projekts sind das Naturmuseum Südtirol, das Amt für Naturparke der Landesabteilung für Natur und Landschaft sowie die Landesabteilung für Forstwirtschaft. Unterstützt wird „Lebensraum Schlern“ von der Hans- und Paula Steger Stiftung, den Gemeinden Kastelruth, Völs am Schlern und Tiers, den Südtiroler Raiffeisenkassen, insbesondere den Raiffeisenkassen Kastelruth, Völs am Schlern und Tiers, dem Tourismusverband Seiser Alm, dem Tourismusverein Tiers am Rosengarten und dem Kuratorium Schloss Prösels.
Bei der heutigen Projektvorstellung waren neben Landesrat Michl Laimer, dem Präsident der Südtiroler Landesmuseen, Bruno Hosp und Günther Unterthiner, dem Direktor des Landesamts für Forstplanung auch Vito Zingerle, der Direktor des Naturmuseums, Landesmuseenkoordinator Othmar Parteli und der Projektleiter Willigis Gallmetzer von der Landesabteilung Wasserschutzbauten anwesend.
SAN
Andere Mitteilungen dieser Kategorie
- Schülerinnen und Schüler im Einsatz für ihre Schule (27.02.2025)
- Fortbildung: EU-Themen verständlich erklärt (27.02.2025)
- Euregio-Ausstellung in Innsbruck: drei Führungen, viele Aha-Erlebnisse (27.02.2025)