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LH Durnwalder in Brüssel: Treffen mit Bürgermeistern

LPA - Das Treffen mit 24 Bürgermeistern aus Südtirol, die derzeit auf Studienfahrt durch die Einrichtungen der Europäischen Union sind, bildete gestern Abend (Dienstag, 13. Juni) den Auftakt der zweitägigen Brüsselfahrt von Landeshauptmann Luis Durnwalder. Bei dem Gespräch mit den Bürgermeistern wies der Landeshauptmann auf die zunehmende Bedeutung des Landesaußenamtes in Brüssel und die gemeinsamen Vorhaben der Europaregion.

LH Durnwalder mit den 24 Bürgermeistern im Euregio-Haus in Brüssel
Insgesamt 24 Bürgermeister beziehungsweise Vizebürgermeister aus Südtirol befinden sich derzeit auf einer fünftägigen Studienreise, um die wichtigsten EU-Institutionen in Brüssel, Luxemburg und Straßburg kennen zu lernen und Kontakte auf EU-Ebene zu knüpfen. Es handelt sich dabei um die zweite von der Region Trentino Südtirol veranstaltete Studienfahrt. An einer ersten Reise hatten im vergangenen November über Bürgermeister teilgenommen.

Das Treffen mit Landeshauptmann Durnwalder fand in dem Euregio-Haus in Brüssel statt, in dem neben dem Südtiroler Außenamt auch die Büros des österreichischen Bundeslands Tirol und des Trentino untergebracht sind. Der Landeshauptmann anerkannte die Bedeutung der Studienfahrt: Die Kontakte zu den europäischen Institutionen und das Wissen um deren Arbeit seien in einem zusammenwachsenden Europa äußerst wichtig, auch angesichts der Tatsache, dass über 70 Prozent der Bestimmungen, die einen Großteil der täglichen Tätigkeiten in den Ländern der EU regeln, von Brüssel erlassen werden. Außerdem unterstrich der Landeshauptmann die Bedeutung der Regionen im europäischen Integrationsprozess und die Notwendigkeit, in der Einheit die Vielfältigkeit nicht nur beizubehalten sondern aufzuwerten: "Diese Vielfältigkeit ist es, die den 'Alten Kontinent' auszeichnet."

Der Landeshauptmann schilderte gegenüber den Bürgermeistern die Aufgaben und die Bedeutung des Brüsseler Außenamtes, das seit 21. September in der Rue de la Pascale gemeinsam mit den Partnerämtern Tirols und des Trentino seinen neuen Sitz hat. "In den vergangenen zehn Jahren hat unsere Vertretung in Brüssel wichtige und hilfreiche Arbeit geleistet, so dass wir nun über ein Netzwerk an Kontakten verfügen", so der Landeshauptmann. Nächste Stationen der Studienreise der Bürgermeister sind das Europaparlament und der Ausschuss der Regionen.

jw

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