Gesundheit / Soziales | 07.07.2006 | 12:02

"Familien in Südtirol früh stärken": Projekt mit Uni Bozen wird vorgestellt

(LPA) Auf zwei Jahre ist ein innovatives Projekt angelegt, das im September vom Land an der Freien Universität Bozen gestartet wird. Es geht darin um die Entwicklung von Strategien, wie Familien in Südtirol gestärkt werden können, um die Begleitung von Eltern und die Ausbildung entsprechender Multiplikatoren. Vorgestellt wird das Projekt am kommenden Donnerstag von Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrätin Sabina Kasslatter Mur.

Als Zielgruppe haben Landesregierung und Uni Bozen vor allem (werdende) Eltern im Auge. Sie sollen beispielsweise günstige Elterntrainings absolvieren können. Auch sollen speziell die Väter in ihrer Rolle gestärkt bzw. darauf vorbereitet werden. Und schließlich richten sich die Maßnahmen nach Abschluss des Projekts auch auf die Generation 50+, die Großeltern also, die in den Familien eine immer bedeutendere Rolle spielen. Das zweijährige Projekt an der Uni Bozen, das der Entwicklungspsychologe Wassilios Fthenakis leiten wird, ist darauf angelegt, die Voraussetzungen für diese Maßnahmen zur Stärkung der Familien zu schaffen, vor allem also auf die Ausbildung der entsprechenden Fachkräfte.

Im Detail vorgestellt wird das innovative Projekt in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen

am kommenden Donnerstag, 13. Juli

um 11.00 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,

und zwar von Landeshauptmann Durnwalder, Familienlandesrätin Kasslatter-Mur, von Uni-Rektorin Rita Franceschini sowie Projektleiter Fthenakis

chr