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Innovation: LRin Gnecchi zu Besuch im Fiat-Forschungszentrum

LPA - Im Forschungszentrum der Fiat im piemontesischen Orbassano hat sich Südtirols Innovationslandesrätin Luisa Gnecchi jüngst über Arbeitsweise und Finanzierung, über Forschungsarbeit und Zusammenarbeit mit der Industrie sowie über laufende Projekte informiert. Gesprochen wurde dabei auch über eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Fiat-Forschungszentrum CRF im Hinblick auf das neue TIS (Techno Innovation Südtirol).

Um Technologieparks und Kompetenzzentren, um Forschungsarbeit und Innovation, um die Übermittlung von Forschungsergebnissen an die Industrie sowie um innovative Unternehmen, Projekte und Verfahren ging es kürzlich bei dem Besuch einer Südtiroler Delegation Fiat-Forschungszentrum in Orbassano bei Turin. Mit diesem Besuch setzt die für Innovation zuständige Landesrätin im Hinblick auf den Ausbau von Technologie und Forschung in Südtirol sowie die Errichtung eines technischen Innovationszentrums ihre Informationsbesuche bei wichtigen Forschungs- und Technologiezentren fort. Die Informationsfahrt soll auch dem Aufbau von Kontakten und einer möglichen Zusammenarbeit dienen.

Das 1976 als Referenzpool für Innovationen und Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen aller Unternehmen der Fiat-Gruppe gegründete Forschungszentrum versteht sich als Kompetenzzentrum der Automobilindustrie. Es verfolgt das Ziel Ziel, neue Produkte, Prozesse und innovative Methoden zu fördern, zu entwickeln und zu übertragen. Von der generellen Forschung in Italien hebt es sich dadurch ab, dass es durch Privatmittel finanziert wird und die Weitergabe der Forschungsergebnisse an die Industrie wesentlich ist. Im letzten Jahrzehnt hat das Forschungszentrum die Zusammenarbeit mit den Zulieferern weiterentwickelt, indem diese in Entwicklungsaktivitäten eingebunden werden.

Bei dem Besuch im Fiat-Forschungszentrum nahm die Delegation aus Südtirol im Hinblick auf eine mögliche Zusammenarbeit auch verschiedene Projekte unter die Lupe. Die Führungskräften des CRF gaben Einblick in einzelne Bereiche. Zu diesen gehören beispielsweise die infotelematische Dienste wie die Hybridnavigation: ein auf den Kunden zugeschnittener telematischer Service, um diesen auf dem besten Weg auf der Grundlage ständig aktualisierter Informationen an sein Ziel zu begleiten. Weitere neuartige Systeme wurden für den Transport von Menschen, Waren und Dienstleistungen, im Bereich der Verkehrssicherheit und der ökologischen Nachhaltigkeit im Energiebereich entwickelt.

“Die Zusammenarbeit mit dem CRF ist von uns im Hinblick auf die Schaffung eigener Kompetenzzentren in Südtirol besonders wichtig”, so Landesrätin Gnecchi, die mit den Führungskräften auch Finanzierungs- und Personalfragen besprochen hat. Die Landesrätin erörterte im Piemont außerdem die Frage, welche Voraussetzungen geschaffen und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um hochtechnologische Kompetenzzentren mit entsprechend qualifiziertem Personal einzurichten, die der Wirtschaft im Lande wirklich neuen Antrieb geben.

jw

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