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Hindernisse für Luftfahrt werden erfasst – Tagung in Bozen

(LPA) Tragseile von Personen- und Materialseilbahnen, Schussdrähte, Elektroleitungen – gerade im Berggebiet werden sie oft zur tödlichen Fallen für Piloten. Der Südtiroler Forstdienst hat in den vergangenen Monaten die kleinen Luftfahrthindernisse digital erfasst, nun geht es um die Erfassung der großen. Im Rahmen einer Tagung am kommenden Dienstag gibt’s die nötigen Informationen.

Über 2000 Luftfahrthindernisse hat der Forstdienst seit November 2005 erhoben. Sie werden nun in digitale Karten eingetragen und den Piloten zur Verfügung gestellt. "Das Problem ist, dass wir derzeit zwar die kleinen Hindernisse erfasst haben, also etwa die Materialseilbahnen oder Schussdrähte, dass die digitalen Daten der großen Hindernisse, allen voran der Aufstiegsanlagen und Elektroleitungen allerdings noch fehlen", erklärt Landeshauptmann Luis Durnwalder, politisch verantwortlich für den Forstdienst.

Um die Betreiber dieser Anlagen auf die Bedeutung der Erfassung der Luftfahrthindernisse hinzuweisen und sie über die Modalitäten zu informieren, organisiert die Landesabteilung Forstwirtschaft

am kommenden Dienstag, 25. Juli

ab 10.00 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann,

Crispistraße 3, Bozen,

eine Tagung. Nach der Begrüßung durch Landeshauptmann Durnwalder werden in Kurzreferaten der rechtliche Rahmen dargestellt, Erfahrungen von Flugrettern mit Flughindernissen geschildert und die Grundlagen der digitalen Erfassung sowie der Bereitstellung in entsprechenden Karten dargestellt.

chr

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