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"iqube": Neues Fahrgastinformationssystem im Schlerngebiet vorgestellt

(LPA) Busnutzer im Schlerngebiet werden in Zukunft an den Haltestellen aktuellste Informationen zu ihren Bussen bekommen: Wann kommt der nächste Bus? Ist er pünktlich? Auskunft gibt das neue elektronische Fahrgastinformationssystem "iqube", das Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute (21. Juli) in Betrieb genommen hat.

Fahrgastinfo-System vorgestellt: (v.l.n.r.) LR Widmann, BM Kompatscher, BM Reichhalter und Tourismusverbands-Präsident Burgauner
Ein Display wird die Nutzer der vier Buslinien zwischen Völs und Kastelruth über die Ankunft des nächsten Busses informieren. Und zwar nicht über die vom Fahrplan vorgesehene, sondern über die effektive Ankunftszeit, ist "iqube" doch in der Lage, Prognosen über die effektiven Abfahrtszeiten zu stellen, die Anzeige also auch um eventuelle Verspätungen zu korrigieren. "Gerade in einem touristisch so bedeutenden Gebiet wie dem Hochplateau unterm Schlern ist es wichtig, einen möglichst nutzerfreundlichen öffentlichen Nahverkehr anbieten zu können", so Landesrat Widmann. "Und dazu gehören nicht zuletzt auch ständig aktuelle, leicht verständliche Fahrgastinformationen."

Gemeinsam mit den beiden Bürgermeistern Hartmann Reichhalter (Kastelruth) und Arno Kompatscher (Völs) sowie dem Präsidenten des Tourismusverbandes Seiser Alm, Gerhard Burgauner, hat Widmann das "iqube"-System heute in Betrieb genommen. Damit ist die Testphase offiziell abgeschlossen, die seit den Wintermonaten läuft. Das "iqube"-System Seiser-Alm ist das zweite seiner Art in Südtirol. Bereits im Winter war das selbe Fahrgastinformationssystem in Brixen in Betrieb genommen worden.

"Der Vorteil dieses Systems liegt darin, dass es völlig autonom arbeitet, also ohne Leitstelle auskommt", so Widmann. Investiert wurden in das System, das auf der Mobilfunk-Kommunikation zwischen Bussen und Haltestellen basiert, insgesamt 250.000 Euro, die vom Land sowie von den betroffenen Gemeinden aufgebracht werden.

Die heutige Inbetriebnahme des "iqube"-Systems im Schlerngebiet nutzte Mobilitätslandesrat Widmann auch dafür, einen Blick in die Zukunft zu werfen. "Wir wollen möglichst effiziente Fahrgastinformations-Systeme landesweit anbieten", so der Landesrat. Ein erster Schritt dorthin sei ein europaweit auszuschreibender Wettbewerb. "Wir legen uns technisch nicht fest und werden uns auf der Grundlage der Ausschreibung das beste System aussuchen", so Widmann.

chr

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