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Klausur: Neuordnung des Gesundheitswesens und Pflegesicherung als Themen

(LPA) Der Stand der Arbeiten zur Neuordnung des Gesundheitswesens ist im Rahmen einer Klausurtagung des Ressorts Gesundheits- und Sozialwesen von Landesrat Richard Theiner beleuchtet worden. Ebenfalls auf den Tisch kam die Umsetzung der Pflegesicherung.

Bereits Tradition hat die Sommerklausur des Ressorts von Landesrat Theiner in Schloss Goldrain
Bereits Tradition hat die Sommerklausurtagung der Führungskräfte im Ressort von Landesrat Theiner in Schloss Goldrain. Im Mittelpunkt der heurigen Diskussionen stand der Neuordnungsprozess des Gesundheitswesens, sprich: die Gründung des einzigen Südtiroler Sanitätsbetriebs. Damit dieser unter einem guten Stern starten könne, sei eine Menge an Vorarbeit zu leisten gewesen, wurde bei der Klausur betont. So seien die Leistungen der derzeitigen Sanitätsbetriebe in allen Bereichen durchleuchtet worden: von den Krankenhäusern über die Gesundheitssprengel bis hin zur Vorbeugung. Dadurch hätten auch weitere Möglichkeiten der Rationalisierung offengelegt werden können. "Ich denke, wir können mit der Arbeit der Landesämter ebenso zufrieden sein, wie mit jener der Sanitätsbetriebe, die im Vorjahr allesamt schwarze Zahlen geschrieben haben", so Landesrat Theiner.

Mit allen Führungskräften der beiden Abteilungen gemeinsam wurde vor allem das Thema der Informatisierung der Verwaltung im Gesundheits- und Sozialwesen angesprochen, sowie die Synergien, die sich daraus ergeben können. Landesrat Theiner mahnte zudem an, dass die Planung im Gesundheits- und im Sozialbereich derart abgestimmt werden müsse, dass die Bevölkerung in beiden Bereichen gleichermaßen Zugang zu den gebotenen Leistungen habe.

Mit den Spitzen der Abteilung Sozialwesen ging es wiederum in erster Linie um die Umsetzung der Pflegesicherung. Welche Leistungen der Pflegefonds übernehmen wird, ist in den vergangenen Monaten in zahlreichen Gesprächen mit den betroffenen Verbänden abgeklärt worden. Auch die Ausarbeitung einer Einkommens- und Vermögensberechnung, die für den Sozial- wie für Gesundheitsbereich gelten soll, sei an einem guten Punkt angelangt.

"Die Arbeit dieser Monate wird die Zukunft des Gesundheits- wie des Sozialwesens in Südtirol grundlegend beeinflussen", so Landesrat Theiner im Rahmen der Klausurtagung seines Ressorts. "Ich bin aber sicher, dass wir die Neuordnung beider Bereiche dank des uns zur Verfügung stehenden Personals bestmöglich umsetzen können", so der Landesrat.

chr

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