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Assessorenkomitee vergibt erste Baulose südlich der Einsteinstraße

LPA - Zur Vergabe der ersten zwei Baulose auf dem Gewerbegebiet südlich der Einsteinstraße in Bozen-Süd ist es gestern, 31. Juli, gekommen: Auf Vorschlag von Landesrat Werner Frick hat das Assessorenkomitee unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Luis Durnwalder und in Anwesenheit von Landesrätin Luisa Gnecchi und Vize-Bürgermeister von Bozen Elmar Pichler-Rolle den Firmengruppen "Oberrauch" und "IFI" Baulose im Ausmaß von jeweils 2,1 und 1,7 Hektar provisorisch zugewiesen.

„Ich bin froh, dass uns durch die Erweiterung des Bozner Gewerbeparks südlich der Einsteinstraße gelungen ist, zwei aufstrebenden Bozner Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, in der eigenen Stadt zu expandieren. Damit werden neue Arbeitsplätze in Südtirol geschaffen“, sagt Frick. Er sei überzeugt, dass die beiden Betriebsgruppen für die hiesige Wirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten und den Wirtschaftsstandort Südtirol stärken würden, so der Landesrat.

Die provisorische Zuweisung an die Firmengruppen "Oberrauch" (Salewa, Oberalp, Oberrauch Zitt) und "IFI" (Centralauto, Auto Icaro, Auto Zen, Auto Carrera, Auto Pegaso und AMA-Ersatzteile) betrifft einen Flächenanteil von etwa 16 Prozent des gesamten Areals, das 24 Hektar groß ist. „Fasst man die beiden Baulose zusammen, würde das eine Gesamtfläche von etwa sechs Fußballfeldern nebeneinander ergeben“, erläutert Landesrat Frick.

Ein Baulos von 21.246 Quadratmetern sprach das Assessorenkomitee der Firmengruppe "Oberrauch" zu. Auf der an die Autobahn grenzenden Fläche soll der neue Unternehmenssitz der Industrie- und Handelsgruppe entstehen. „Es handelt sich um eine formelle Zuweisung, die beiden Firmen sind bereits Eigentümer des Grundes“, erklärt Frick. Ein weiteres, an der Einsteinstraße angrenzendes Baulos im Ausmaß von 17 310 Quadratmetern hat das Assessorenkomitee dem Handelsbetrieb "IFI" provisorisch zugewiesen. Die Firmengruppe will dort ihre Tätigkeit auf einen Unternehmensstandort konzentrieren.

Nach der Sommerpause wird die Landesregierung über die Entscheidungen des Assessorenkomitees befinden. Erst dann kann mit den Projektierungs- und Erschließungsarbeiten begonnen werden. Ab September wird das Assessorenkomittee über weitere Zuweisungen im Gewerbegebiet südlich der Einsteinstraße entscheiden.

SAN

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