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Qualität im Gesundheitswesen: LR Theiner unterzeichnet Protokoll mit Ärztekammer

(LPA) Wie der Patient noch mehr als bisher in den Mittelpunkt der Arbeit im Gesundheitswesen gerückt und die Qualität auf allen Ebenen gesichert werden kann, darüber wird sich im kommenden halben Jahr eine Expertengruppe den Kopf zerbrechen. Die Arbeitsgruppe aus Vertretern des Gesundheitsressorts des Landes, der Ärztekammer und der Sanitätsbetriebe ist heute von Landesrat Richard Theiner und Ärztekammer-Präsident Andreas von Lutterotti aus der Taufe gehoben worden.

Qualität sichern: Ärztekammerpräsident von Lutterotti unterzeichnet das Einvernehmensprotokoll
Theiner und von Lutterotti haben heute (11. August) im Gesundheitsressort in Bozen das Einvernehmensprotokoll unterzeichnet, mit dem die Expertengruppe eingesetzt wird. "Ich bin natürlich hoch erfreut darüber, dass das Thema Qualität, das ja das wichtigste überhaupt in der gesamten Neuordnung des Gesundheitswesens ist, damit konkret und in Absprache mit den Beteiligten angegangen wird", so Landesrat Theiner. Sechs Monate hat die Arbeitsgruppe Zeit, Strategien auszuarbeiten, wie die an sich bereits hohe Qualität im Südtiroler Gesundheitswesen noch gesteigert und gesichert werden kann.

"Es geht darum, Qualitätsmanagement-Strategien für den neuen Südtiroler Sanitätsbetrieb zu definieren, die wir dann normativ verankern werden", so Theiner. Die Frist von sechs Monaten sei dabei so weit gefasst, dass die Experten in Ruhe arbeiten und das Thema bis ins kleinste Detail analysieren könnten. "Gerade in einem solch wichtigen Bereich können wir uns keine Schnellschüsse leisten", so der Landesrat.

Auch der Ärztekammerpräsident zeigte sich heute bei der Unterzeichnung des Einvernehmensprotokolls zufrieden: "Wir haben das Thema Qualität in der Ärztekammer immer als ein Kernthema betrachtet, dem man nicht genug Aufmerksamkeit widmen kann", so von Lutterotti. Es sei notwendig, dass die Ärzte bei der Ausarbeitung der Qualitäts-Strategien für den Südtiroler Gesundheitsbetrieb wesentlich beteiligt würden, um zu garantieren, dass die Patienten die Versorgung erhalten, die sie tatsächlich brauchen, erklärt der Ärztekammerpräsident.

Was die Einbeziehung der verschiedenen Berufsgruppen, insbesondere des Pflegepersonals, betrifft, weist Landesrat Theiner darauf hin, dass - wann immer es um spezifische Themen gehen wird - auch diese von der Expertengruppe beigezogen werden. Die Arbeitsgruppe wird innerhalb der kommenden 30 Tage ihre Arbeit aufnehmen.

chr

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