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Zivilschutz schickt Hilfsgüter in den Libanon

(LPA) Katastrophenhilfe für den Libanon wird die Landesabteilung Zivilschutz leisten. Bereits am Sonntag startet ein Sattelschlepper mit Betten, Matratzen, Bettzeug und Decken des Zivilschutzes sowie Medikamenten des Krankenhauses Bozen nach Brindisi, von wo aus die Hilfsgüter per Flugzeug ins Kriegsgebiet gebracht werden.

Wie gewohnt schnellstens reagiert hat die Landesabteilung Zivilschutz auf eine Hilfsanfrage des italienischen Zivilschutzressorts. Dieses hat heute am frühen Nachmittag alle regionalen Zivilschutz-Verantwortlichen ersucht, Hilfsgüter - etwa Lebensmittel, Betten, Matratzen, Decken oder Stromaggregate - für den Libanon bereit zu stellen. "Wir haben zwar keine Lebensmittel lagernd, dafür aber Stockbetten, Matratzen, Bettbezüge und Decken", erklärt Günther Walcher, Direktor des Landesamts für Zivilschutz.

Landeshauptmann Luis Durnwalder hat heute am späten Nachmittag bereits grünes Licht für die Bereitstellung dieser lagernden Hilfsgüter signalisiert. "Wir schaffen es wahrscheinlich, Betten und Zubehör für rund 50 bis hundert Menschen bereit zu stellen", so Walcher. Dazu kommen zwei Paletten an Medikamenten, die das Krankenhaus Bozen für das Kriegsgebiet zusammengestellt hat.

Die Südtiroler Hilfsgüter werden vom Weißen Kreuz per Lkw nach Brindisi in die dortige Marinebasis gebracht. In Bozen gestartet wird voraussichtlich Sonntag Mittag mit einem Sattelschlepper, um am Montag am Zielort sein zu können. "Wie uns die Verantwortlichen des italienischen Zivilschutzressorts mitgeteilt haben, werden die Hilfsgüter voraussichtlich bereits Montagabend mit Militärmaschinen in den Libanon geflogen", so Walcher.

chr

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