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Landesberufsschule „Zuegg“ in Meran vergrößert sich – Landesvertreter auf Ortsaugenschein

LPA - Pünktlich zu Schulbeginn werden die Schüler der Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie „Luis Zuegg“ in Meran in die neuen Klassenräume der Schule einziehen können. Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bautenlandesrat Florian Mussner, Bildungslandesrat Otto Saurer und Energielandesrat Michl Laimer haben sich am heutigen Freitag, 1. September, die Arbeiten im letzthin gefertigten voraussichtlich rund 20 Millionen Euro Zubau angeschaut.

Ortsaugenschein im Zubau der Landesberufsschule „Zuegg“ in Meran
Die Meraner Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie wurde in den vergangenen Monaten durch einen 27.400 Kubikmeter großen Anbau auf dem westlich angrenzenden Grundstück erweitert. Das Unternehmen „Rauchbuilding“ wird dem Land das entsprechende Grundstück und das schlüsselfertige Gebäude für rund 15 Millionen Euro überlassen. Im Erweiterungsbau der über eine Rampe mit dem Hauptsitz der Schule verbunden ist, werden sechs Werkstätten für die Metallverarbeitung und die Kfz-Mechaniker, sowie 13 Labors und drei Unterrichtsräume, ein Raum für die Grundausbildung Metall, ein Lehrerzimmer und ein Seminarraum untergebracht. Die Klassenräume sind inzwischen fertig gestellt und können von den Schülern bezogen werden. Die Werkstätten sollen im kommenden Schuljahr nutzbar sein. Es sei wichtig gewesen, die Strukturen der Berufsschule zu vereinen, meinte der Landeshauptmann beim Lokalaugenschein. Bisher waren die Werkstädten der Schule außerhalb untergebracht. „Wir möchten angemessene Strukturen zur Verfügung stellen, damit gut ausgebildete und verantwortungsvolle Mitarbeiter und Unternehmer für unser Land zur Verfügung stehen“, betonte der Landeshauptmann und verwies ebenso wie Landesrat Mussner darauf, dass das Schulbauprogramm des Landes nahezu abgeschlossen sei. Landesrat Mussner hob beim Ortsuagenschein vor allem hervor, dass die neue Struktur jeden Tag viele Stunden lang genutzt würde. Diese Ganztagesnutzung solle eine Selbstverständlichkeit auch für andere Gebäude werden. „Die Werkstätten sind übrigens für Schüler aller Sprachgruppen zugänglich“, betonte Mussner. „Die Berufschule ist eine ganz wesentliche Säule des Bildungswesens in Südtirol“, unterstrich Landesrat Saurer. Dies rechtfertige auch die Ausgaben, waren sich die Landesvertreter einig. Die Einrichtung und die Maschinen für die Schule werden noch einmal und fünf Millionen Euro kosten.
Derzeit wird die Schule immerhin von 900 Schülern besucht, wie Direktor Hartwig Gerstgrasser anmerkte. In den insgesamt sechs Geschossen des neuen Gebäudes gebe es genügend Platz, meinte Projektsteurer Maurizio Patat, der gemeinsam mit den Planern Verena Unterberger und Stefan Palla das Projekt im Detail erklärte. Nach außen hin präsentiert sich die Struktur mit Industriebaucharakter mit Beton, Metall und Glas. Was den Energieverbrauch anbelangt, wird das Gebäude als Klimahaus B eingestuft.

SAN

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