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Südtirol unter zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorten - "Weitere Reformen umsetzen"

(LPA) Unter den zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorten Italiens führt eine Studie des italienischen Forschungsinstituts "Siemens-Ambrosetti" auch Südtirol. Gerade der dritte Rang, den das Land in der Sparte "Entwicklung" einnimmt, bestärkt die Landesräte Werner Frick und Luisa Gnecchi darin, den eingeschlagenen Weg der Reformen weiterzugehen.

"Es wäre falsch, sich mit den Ergebnissen der Studie zu begnügen", erklären die beiden Landesräte. Zwar sei die Studie ein Zeichen dafür, dass man mit dem eingeschlagenen Weg richtig liege, gleichzeitig verpflichte sie aber auch dazu, die angestrebten Reformen in den Bereichen Innovation, Export, Wirtschaftsstandort und Betriebsansiedlungen nun mit ganzer Kraft umzusetzen.

Beide Landesräte verweisen darauf, dass man vor allem im Bereich der Innovation bereits entscheidende Reformschritte gesetzt habe. "Durch die Schaffung von TIS, TechnoInnovation Südtirol, konnten die Grundlagen für eine Stärkung der Innovation geschaffen werden, im Export wird dieser Tage der Grundstein für die Exportorganisation EOS gelegt, womit ein starker Partner für die große Herausforderung des Exports entsteht", so Frick und Gnecchi.

Auch die weiteren Schritte haben die Landesräte klar vor Augen: "Was wir jetzt dringend umsetzen müssen, ist die ausgearbeitete Reform zum Gewerbebauland, die eine effizientere und raschere Ansiedlung von Unternehmen in Südtirol ermöglichen wird", so Frick und Gnecchi. Ein wesentlicher Baustein im gesamten Reformkonzept ist dabei die Standort- und Ansiedelungsgesellschaft BLS (Business Location Südtirol), die für jene Bereiche, in denen Südtirol bereits stark ist und noch stärker werden soll, aktiv Unternehmen anwerben und ansiedeln soll. 

"Die Siemens-Ambrosetti-Studie bestätigt, dass wir mit unseren Entscheidungen auf dem richtigen Weg sind: wir wollen Südtirols Wirtschaftskompetenz in ganz gezielten Bereichen stärken. Dabei haben TIS und BLS eine Schlüsselfunktion", so Frick und Gnecchi. Noch in diesem Jahr sollen auch die Wirtschaftsförderungen so umgestaltet werden, dass ein besonderes Augenmerk auf innovative und produktive Unternehmen gelegt werden könne, erklären abschließend die Landesräte.

chr

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