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Versuchszentrum Laimburg: Sachbereich biologischer Anbau stellt morgen Versuche vor
(LPA) Seit Jahren schon arbeitet man im land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum an der Optimierung der biologischen Landwirtschaft, vor allem des Obst- und Weinbaus. Die neueste Erkenntnisse präsentieren die Mitarbeiter des Sachbereichs biologischer Anbau an der Laimburg morgen, Donnerstag, im Rahmen einer Versuchsvorstellung.
Ein wichtiges Ziel, das der Sachbereich biologischer Anbau bei seiner Versuchstätigkeit verfolgt, ist, Alternativen zu den traditionell eingesetzten Präparaten Kupfer und Schwefel, zu finden. "Durch den Einsatz von Kali- und Natriumhydrogenkarbonat ist man in dieser Hinsicht einen Schritt weiter gekommen", so die Fachleute der Laimbrug. Beide Produkte finden im Lebensmittelbereich als Backpulver Verwendung und gelten als besonders umweltfreundlich.Im Obstbau konnte der Schorf- und Mehltaupilz erfolgreich bekämpft werden. Erfolgsversprechende Ergebnisse gibt es auch bei anderen Kulturen, wie im Weinbau, im Kräuter- und Gemüsebau. Des Weiteren werden zur Versuchsvorstellung Ergebnisse über neue Verfahren in der Apfelwickler- und Blutlausregulierung, sowie neue Erkenntnisse in der Ausdünnungstechnik vorgestellt.
Die Versuchsvorstellung am morgigen Donnerstag beginnt um 14.00 Uhr in der Aula Magna des Versuchszentrums Laimburg. Ab 14.15 Uhr werden die im laufenden Jahr durchgeführten Versuche erläutert. Da geht es beispielsweise um die Prüfung verschiedener Mittel gegen Sommerschorf und Alternaria, um den Einsatz von Kaliumbikarbonat, um Methoden zur Bekämpfung der überwinternden Larven des Apfelwicklers, der Blutlaus oder des Sommerapfelblattsaugers, um eine korrekte Ausdünnung und Lagerung. Ab 15.30 Uhr stehen Besichtigung der interessantesten Versuche auf dem Programm.
chr