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Nach Expertentreffen in Rom: Fahrverbot für Schwerfahrzeuge rückt näher

LPA – Das von Südtirol, dem Trentino und dem Bundesland Tirol angestrebte Fahrverbot von Euro-0- und Euro-1-Lkws auf der Brennerautobahn rückt näher. Beim Expertentreffen heute Mittwoch, 20. September, in Rom konnten die Funktionäre des Staates davon überzeugt werden, dass eine Verlagerung der betroffenen Lkw auf die Schiene möglich sei. Dies war eine der Bedingungen des Verkehrsministeriums. Für Südtirol nahmen Luigi Minach von der Umweltagentur sowie Gianfranco Jellici vom Mobilitätsressort am Treffen teil.

Geht es nach den Vorstellungen Südtirols, des Bundeslandes Tirol und des Trentino sollen ab dem 1. November 2006 keine Lkws der Euro-0- und der Euro-1-Klasse mehr über die Brennerautobahn fahren. Heute traf in Rom eine technische Arbeitsgruppe zusammen, die über die Umsetzung dieses Verbots diskutierte. Die Experten aus dem Trentino, aus Südtirol sowie die Fachleute von Trenitalia und dem Schienennetzbetreiber RFI konnten die Beamten im Verkehrsministerium davon überzeugen, dass eine Verlagerung der betroffenen Schwerfahrzeuge auf die Schiene möglich sei. Vor allem auf der rollenden Landstraße zwischen Wörgl und Trient würden noch Kapazitäten von bis zu 20 Prozent frei sein. Diese Alternative wurde vom Verkehrsministerium akzeptiert.

Nach der grundsätzlichen Übereinkunft der Experten liegt der Ball nun wieder bei den Politikern. Innerhalb der nächsten Wochen werden die nächsten Schritte auf der politischen Ebene angegangen. Abzuklären sind vor allem noch prozedurale Details, wie etwa jenes, wer das Abkommen über das Fahrverbot unterzeichnet.

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