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LR Theiner besucht soziale Einrichtungen im Wipptal

LPA - Den verschiedenen sozialen Einrichtungen der Bezirksgemeinschaft Wipptal stattete Landerat Richard Theiner kürzlich auf Einladung des Bezirkspräsidenten Leopold Siller einen Besuch ab. Dabei konnte er sich einen guten Einblick in die Tages- und Wohneinrichtungen des Sozialen Dienstes für Menschen mit Behinderung, des Sozialpsychiatrischen Dienstes und des Sozialen Dienstes für Menschen mit Abhängigkeitserkankungen verschaffen.

Von links: Der Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft Meinhard Hochwieser, Bezirkspräsident Leopold Siller, Edeltraud Braunhofer, LR Richard Theiner, Christina Tinkhauser, Gerold Amort.
„Es ist mir ein großes Anliegen, dass Senioren und Menschen mit Behinderung soweit als möglich ihren Leben im gewohnten Umfeld verbringen können verbringen können“, so Landesrat Richard Theiner beim Lokalaugenschein. In Begleitung von Bezirkspräsident Leopold Siller, Generalsekretär  Meinhard Hochwieser und Direktorin Christina Tinkhauser, sowie den Dienstleitern Gerold Amort und Edeltraud Braunhofer konnte sich Landesrat Theiner vor Ort ein Bild der Tages- und Wohneinrichtungen des Sozialen Dienstes für Menschen mit Behinderung, des Sozialpsychiatrischen Dienstes und des Sozialen Dienstes für Menschen mit Abhängigkeitserkankungen verschaffen.

Derzeit betreuen derzeit 33 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 67 Personen in den verschiedenen Tageseinrichtungen und 18 in den Wohneinrichtungen. Weitere 18 Personen werden zu Hause von der Wohnbegleiterin des Sozialsprengels Wipptal versorgt. Ebenfalls 18 Personen sind in Arbeitseingliederungsprojekte eingebunden. Diese Projekte werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum des Landes durchgeführt. „Primär und wo immer es möglich ist, setzen wir auf die ambulante soziale Arbeit – es ist unser Grundsatz, den Menschen einen Verbleib in ihrem gewohnten Lebensumfeld zu ermöglichen“, sagte die Direktorin des Sozialdienstes, Christina Tinkhauser, und legte zur Bestätigung Zahlenmaterial vor.  Nichtsdestotrotz steige der Bedarf an Tages- und Wohneinrichtungen.

Im Treffpunkt „KonTakt“ für Menschen mit psychischer Erkrankung, ihre Angehörigen und Freunde, werden zweimal wöchentlich bis zu acht Personen begleitet. „Der stärkste Zuwachs war in der Sozialpsychiatrie zu verzeichnen“, so Tinkhauser. In den Jahren von 2000 bis 2006 habe sich der Bedarf an teilstationären Betreuungsplätzen verfünffacht.

Menschen mit Suchtproblemen sind vor allem Nutzer der Tageseinrichtungen. 76 Prozent der Klienten der beiden Dienste sind 45 Jahre und älter. Beide Zielgruppen werden in der Reha Trens  betreut. Hier werden neben Brennholz- und Pellets für den privaten Verkauf vor allem Auftragsarbeiten im Bereich Holz- und Metallverarbeitung für große Firmen wie die Leitner A.G., den Milchhof Sterzing, die Firma Melix und die Firma Huter aus Nordtirol erledigt. Auch im sozialpsychiatrischen Arbeitsbereich „Fugger“ werden neben kunsthandwerklichen Produkten Auftragsarbeiten für private Firmen ausgeführt.  Steigend ist auch der Anteil der Menschen mit schwerer Behinderung in den sozialen Einrichtungen. „Der Pflegebedarf erhöht sich und wird intensiver“, so Bezirkspräsident Siller und betonte, wie wichtig die unmittelbare Auseinandersetzung mit den sozialen Anliegen der Wipptaler Bevölkerung sei. Landesrat Richard Theiner zeigte sich beeindruckt von den sozialen Einrichtungen und Diensten im Wipptal und hob die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lobend hervor.

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