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Export-Werkstatt in Kurtatsch: Tipps für Klein- und Mittelbetriebe

(LPA) "Chancen auch auf nahen Märkten" - Diesem Thema war die vom Ressort von Landesrat Werner Frick gemeinsam mit der Handelskammer organisierte "Export-Werkstatt" in Kurtatsch gewidmet. Dabei ließen sich Vertreter von einem runden Dutzend Südtiroler Klein- und Mittelbetriebe Tipps für den Export nach Deutschland, Österreich, die Schweiz oder Norditalien geben.

Tipps zur Bearbeitung naher Märkte: (erste Reihe, v.l.n.r.) Lorenz Pichler, Josef Rottensteiner, Ulrich Stofner sowie Flora Kröss und Ernst Wohlgemuth, Inhaber von "EWO"
In das Unternehmen "EWO" in Kurtatsch hatten die Handelskammer und das Ressort von Landesrat Frick geladen, um erfolgreiche Exportstrategien in nahe Märkte zu diskutieren. Das Ziel der Veranstaltung nahm dabei Ulrich Stofner, Ressortdirektor von Landesrat Frick, vorweg: "Viele Südtiroler Unternehmen verfügen über Export-Potenzial", so Stofner. "Uns geht es darum, diese Unternehmen zum Export zu animieren und sie auf diesem Weg zu unterstützen." Gerade im heurigen Jahr des Exports habe die Landesregierung eine Reihe von Maßnahmen gesetzt, mit denen der Export angekurbelt werden sollen. "Nicht zuletzt haben wir den Bereich organisatorisch neu geordnet und die 'Export Organisation Südtirol' geschaffen", so der Ressortdirektor. Neben diesen organisatorischen Neuerungen seien allerdings konkrete Hilfen für die Unternehmer gefragt. "Die Export-Werkstatt ist eine davon", so Stofner. 

Mit dieser Veranstaltung könne man auf die Anliegen und Bedürfnisse der kleineren und mittleren Südtiroler Betriebe eingehen. "Es sind gerade diese Unternehmen, denen oft das nötige Rüstzeug fehlt, um erfolgreich auf ausländischen Märkten zu agieren", so Josef Rottensteiner, Generalsekretär der Handelskammer, "auch wenn diese noch so nah sind." 

Entsprechend gab's in Kurtatsch Informationen über die Marktperspektiven in Österreich, Deutschland, in Norditalien und der Schweiz, über die Möglichkeiten der Marktbearbeitung sowie über Zoll- und Handelsbestimmungen. Auch eine Export-Checkliste wurde vorgestellt, die den Unternehmern vor Augen führt, was sie beachten müssen, wenn sie mit ihrem Betrieb im Ausland erfolgreich sein wollen. Schließlich wurde den Unternehmern ein konkretes Beispiel vor Augen geführt. "Hausherr" Lorenz Pichler, Marketing- und Vertriebsleiter der Firma "EWO", berichtete von den Erfahrungen seines Unternehmens, das Leuchten und Lichtsysteme nach Italien, Deutschland, Österreich, Holland und Dubai exportiert. "In erster Linie", so Pichler, "muss man sich fragen, ob das eigene Produkt überhaupt exporttauglich ist."

chr

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