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Hofübernehmer: Erhöhte Prämie für die Erstniederlassung dank Weiterbildung und Beratung

(LPA) Fast hundert Hofübernehmer sind in den vergangenen Tagen in die zweite Auflage einer besonderen Weiterbildungskampagne gestartet. Sie werden drei Jahre lang landwirtschaftliche Weiterbildungs- und Beratungsdienste der Landesabteilung für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung in Anspruch nehmen, dank derer sie mit höheren Erstniederlassungs-Prämien rechnen können.

Ein Beratungs- und Weiterbildungskonzept für fast hundert Hofübernehmer wurde in den vergangenen Tagen vorgestellt
Nach dem von der Landesabteilung und ihrer Dienststelle Bergbauernberatung in Zusammenarbeit mit den Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft und den Beratungs- und Weiterbildungsorganisationen in der Landwirtschaft ausgearbeiteten Konzept werden im ersten Jahr 30 Beratungsstunden fällig, im zweiten und dirtten je 20. Am Anfang geht es vor allem darum, den Bauern land- und betriebswirtschaftliches sowie rechtliches Wissen in Form von Kursen und Gruppenberatungen anzubieten. Dabei gibt es ein Pflichtmodul im Bereich Betriebswirtschaft, das eine Betriebsanalyse unterstützen soll. Darüber hinaus wird eine breite Palette von Wahlmodulen angeboten, in denen die unterschiedlichsten Themen aus der Berglandwirtschaft, dem Obst- oder Weinbau aufgegriffen werden.

Im zweiten und dritten Jahr sind dagegen Einzel- und Gruppenberatungen vorgesehen. Die Junglandwirte sollen dadurch bei der Betriebsführung unterstützt werden. So stehen ihnen Fachberater zu den verschiedensten Bereichen zur Verfügung, die auf die betriebswirtschaftlichen oder produktionstechnischen Fragen der jungen Vieh-, Obst- oder Weinbauern eingehen.

Das dreijährige Beratungskonzept der Landesabteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung wurde den Jungbauern kürzlich bei zwei Veranstaltungen in den Fachschulen Salern und Laimburg vorgestellt. Dabei wurde im Besonderen darauf hingewiesen, dass die Agrarpolitik mit dieser Maßnahme ganz bewusst in die Weiterbildung landwirtschaftlicher Betriebsleiter investiert. Das Ziel sei dabei, so die Verantwortlichen, die Erhaltung solider und gesunder Landwirtschaftsbetriebe in Südtirol.

chr

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