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11. November: Hochwasserübung an Etsch und Eisack

(LPA) Eine groß angelegte Hochwasserübung findet am Samstag, 11. November statt. Simuliert wird ein Hochwasser an der Etsch zwischen der Töll und Salurn sowie am Eisack zwischen Brixen und Bozen. Im Einsatz stehen mehrere hundert Mitarbeiter der Landesabteilungen Wasserschutzbauten sowie Brand- und Zivilschutz, des Regierungskommissariats, der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren, des Hydrografischen Landesamts und der Ordnungskräfte.

Um für ein eventuelles Hochwasser gerüstet zu sein, werden die zuständigen Behörden am 11. November den Ernstfall proben. So werden von 7.00 bis 13.00 Uhr auf den Etschdämmen zwischen der Töll und Salurn und am Eisack zwischen Brixen und Bozen Deichwachen unterwegs sein. Sie kontrollieren die Begeh- bzw. Befahrbarkeit der Dämme sowie deren Zugänglichkeit.

Darüber hinaus sind mehrere hundert Angehörige der verschiedenen Organisationen, der Bonifizierungskonsortien, Bezirksgemeinschaften und Gemeinden im Einsatz. Geprüft wird im Zuge der Hochwasserübung vor allem, ob die Hochwasseralarmierung nach dem Alarm- und Einsatzplan des Landes sowie die Kommunikation zwischen allen Einsatzbeteiligten einwandfrei funktionieren. Erschwert wird die Übung durch die Simulation eines Ausfalls des gesamten Telefonnetzes. Getestet werden darüber hinaus erstmals auch die mobilen Anlagen zum Abfüllen von Sandsäcken.

"Die regelmäßigen Übungen an den großen Flüssen unseres Landes sind wichtig, damit wir im Falle eines Hochwassers der Bevölkerung den bestmöglichen Schutz garantieren können und jeder weiß, was er zu tun hat", erklärt Landeshauptmann Luis Durnwalder, der auch Vorsitzender des Landeszivilschutzkomitees ist.

Das Ende der Hochwasserübung zwischen der Töll und Salurn sowie zwischen Brixen und Bozen ist für 13.00 Uhr vorgesehen.

Hinweise für die Redaktionen:
Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, werden die Medien ersucht, die Bevölkerung bereits im Vorfeld über die Übung zu informieren. Hilfreich wäre auch, wenn die Funkmedien die Nachricht am Samstagmorgen, 11. November, noch einmal verbreiten könnten.
Nähere Auskünfte zur Hochwasserübung gibt's von heute, 6. November bis Samstag, 11. November unter der Telefonnummer 348 1205864.

chr

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