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Sicherungsarbeiten auf Staatsstraße aufs Penser Joch

LPA - Rund 1,1 Millionen Euro wird das Land voraussichtlich für Sicherungsmaßnahmen auf der Staatsstraße auf das Penser Joch vor der Passhöhe zahlen. Die Landesregierung hat bei ihrer Sitzung am Montag auf Antrag von Bautenlandesrat Florian Mussner die technischen Eigenschaften des Vorhabens festgelegt.

Längs der Staatsstraße aufs Penser Joch gibt es brüchige Stellen an den Felswänden und Steinblöcke, die abstürzen könnten
Mehrere gefährliche Abschnitte weist derzeit die Staatsstraße aufs Penser Joch rund zwei Kilometer vor der Passhöhe auf. Längs der Straße gibt es brüchige Stellen an den Felswänden und Steinblöcke, die abstürzen könnten. Auf der Bergseite gibt es zwar eine Trockenmauer, diese vermag bei einem Steinschlag die Straße jedoch nicht zu schützen. Die Landesregierung hat sich deshalb dafür entscheiden, die Straße zu sichern und in dieser Woche die technischen Eckdaten für einen Eingriff bestimmt. Die Vorschläge für die voraussichtlich 1,1 Millionen Euro teuren Sicherungsarbeiten hat Marco Pinzzan vom Landesamt für Straßenbau Nord-Ost nach mehreren Lokalaugenscheinen gemeinsam mit der Geologin Marie Luise Gögle vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung ausgearbeitet.

An den besonders instabilen Hangstellen sollen nun Maschendrahtnetze mit Vernagelungen und Ankern fixiert werden. An einigen Stellen sind Dämme und Schutzmauern mit einer Höhe bis zu 1,5 Metern vorgesehen. Die Arbeiten, die Teil des kürzlich vorgestellten umfassenden Programms zum Steinschlagschutz auf Südtirol Straßen sind, werden voraussichtlich 2008 ausgeschrieben. Im kommenden Jahr soll das genaue Projekt vorliegen.

SAN

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