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Berufliche Integration von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung: Workshop am 15. November

(LPA) Die schulischen und beruflichen Chancen lernbeeinträchtigter Jugendlicher zu steigern ist Ziel eines ESF-Projekts, das die Landesabteilungen für Berufsbildung gemeinsam mit dem Institut für Sozialforschung und Demoskopie "apollis" und dem Arbeitskreis Eltern Behinderter vorantreiben. Am kommenden Mittwoch, 15. November findet ein ganztägiger Workshop dazu statt.

"Berufliche Integration von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung: Teilqualifikation, Kompetenzbeschreibung, Neue Berufe – Was braucht es wirklich?" Diese Frage stellt man sich im Rahmen des Workshops, der von 9.00 bis 17.00 Uhr im Umweltzentrum Uhl in Kohlern oberhalb von Bozen stattfinden wird. Es geht darin um Strategien, wie die Ausbildungs- und Berufschancen von Jugendlichen mit geistiger Beeinträchtigung erhöht werden können.

Im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanzierten Projektes, dessen vorläufigen Abschluss der Workshop bildet, wurden die Perspektiven ausgelotet, die das neue Lehrlingsgesetz mit den darin eigens vorgesehenen Berufsbildern für Personen mit Lernschwierigkeiten eröffnet. Vorschläge für solche "neuen Berufe" werden in Kohlern vorgestellt, allesamt mit dem Ziel, die Chancen in Ausbildung und Beruf zu verbessern und die Integration in den Arbeitsmarkt zu fördern.

Die im Rahmen des Projekts durchgeführten Recherchen zeigen aber auch, dass die alleinige Schaffung neuer Berufsbilder nicht ausreicht. Vielmehr seien auch Rahmenbedingungen zu setzen, für die wiederum eine möglichst weitgehende Kooperation aller Beteiligten Voraussetzung ist. Mit dem Workshop am kommenden Mittwoch sollen deshalb Fachleute aus allen betroffenen Bereichen in die Diskussion einbezogen werden. Eingeladen sind Vertreter von Schulen und Bildungseinrichtungen, sozialen Institutionen, der öffentlichen Verwaltung, Gewerkschaften und Wirtschaft, die mit der Problematik befasst sind, sowie betroffene Angehörige und andere am Thema interessierte Personen.

Anmeldungen nimmt das "apollis"-Institut per E-Mail (Iris.Vinatzer@apollis.it) oder Telefon (0471 970115) entgegen. Auch nähere Angaben zum Programm sind dort erhältlich.

chr

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