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Südtirol hat eine der höchsten Geburtenraten Italiens

LPA – Mehr als 5600 Babys sind 2005 in Südtirol zur Welt gekommen. Damit weist Südtirol mit 11,03 Geburten auf tausend Einwohner eine der höchsten Geburtenraten Italiens auf. Diese und andere Daten zu den Geburten in Südtirol hat Gesundheitslandesrat Richard Theiner heute (10. November) auf einer Pressekonferenz vorgestellt.

Landesrat Theiner und seine Mitarbeiterinnen aus dem Gesundheitsressort stellten die Zahlen zu den Geburten vor.
Die Daten zu den Geburten in Südtirol hat die epidemiologische Beobachtungsstelle des Landes zusammengetragen.  Die erhobenen Zahlen seien von grundlegender Bedeutung für die Gesundheitsbetreuung des Einzelnen und der Gesellschaft, so die Verantwortlichen im Landesgesundheitsressort bei der heutigen Präsentation. Die Situation sei durchaus ermutigend, die Daten bestätigten das hohe Niveau der medizinischen und der sozialen Betreuung. „Wir können feststellen, dass sich das Netz, das wir zur Betreuung der werdenden Mütter und der Familien geknüpft haben, in der Praxis bewährt“, erklärte Gesundheitslandesrat Richard Theiner.

2005 sind über 5600 Geburten in Südtirol verzeichnet worden, die Geburtenrate liegt damit über dem gesamtstaatlichen Schnitt. 12,5 Prozent der Neo-Mütter stammten nicht aus Südtirol, 149 etwa aus dem Trentino, während nur 29 Südtirolerinnen ihr Baby in der Nachbarprovinz zur Welt gebracht haben.

Im Schnitt 31,1 Jahre alt sind die Mütter der 2005 in Südtirol geborenen Kinder, ihre Väter sind im Schnitt 34,5 Jahre alt. Bei den allermeisten Müttern liegen ein bis drei Jahre zwischen einer Geburt und der nächsten. 130 der Geburten im Vorjahr ist eine künstliche Befruchtung vorausgegangen, was einem Anteil von 2,4 Prozent entspricht. In 3,4 Prozent der Fälle war eine Mehrlingsgeburt zu verzeichnen. Unter die Lupe genommen hat man schließlich auch das Geburtsgewicht der Babys. 1,4 Prozent wiegen weniger als 1500 Gramm, 5,6 Prozent zwischen 1500 und 2500 Gramm. Im Durchschnitt wiegt ein Südtiroler Neugeborenes 3245 Gramm. Weitere Daten gibt’s im Südtiroler Bürgernetz unter der Adresse www.provinz.bz.it/gesundheitswesen/01/publ/publikationen.

An der Vorstellung der Daten haben neben Landesrat Theiner auch Paolo Spolaore,  Abteilungsdirektor für Gesundheitswesen,  Carla Melani, Koordinatorin der epidemiologischen Landesbeobachtungsstelle, Giulia Morosetti, Amtsdirektorin für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Paola Zuech, Mitarbeiterin der epidemiologischen Landesbeobachtungsstelle  sowie Antje Trenkwalder, Mitarbeiterin des Amtes für Hygiene und öffentliche Gesundheit, teilgenommen.

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