Wirtschaft | 17.11.2006 | 13:14

Feldthurns: Themenwege, Kooperationen, Busverbindungen - LR Widmann trifft Tourismusverein

(LPA) Eine ganze Reihe an Projekten haben die Tourismus-Verantwortlichen von Feldthurns vor Augen, um ihren Ort besser vermarkten zu können. Helene Tauber, Präsidentin des Tourismusvereins des Ortes, hat diese Projekte nun Landesrat Thomas Widmann vorgestellt.

Eine der Prioritäten des Tourismusvereins Feldthurns ist dabei der Ausbau der Wanderwege. "Es geht auch darum, verstärkt auf das Konzept der Themenwege zu setzen, diese entsprechend auszuschildern und so das Image von Feldthurns als Wandergebiet zu stärken", hieß es beim Treffen. Landesrat Widmann beurteilt diesen Vorstoß durchaus positiv und hat auch bereits finanzielle Unterstützung für das Vorhaben zugesagt.

Diese ist für den Verein notwendig, auch weil der TV Feldthurns als kleiner Verein über wenig eigene Mittel verfügt. "Es ist klar, dass kleine Institutionen nicht so schlagkräftig auf dem Markt auftreten können, wie große dies tun", so Widmann, der das Treffen mit Helene Tauber, Präsidentin des TV Feldthurns, sowie deren Stellvertreter Ewald Kerschbaumer auch genutzt hat, um auf die Vorteile von Zusammenschlüssen der Vereine aufmerksam zu machen. Auch mit einem aktuellen Beispiel: "Der Meraner Raum macht uns vor, dass man auch starke Marken verstärkt gemeinsam vermarkten, dass man die Kräfte bündeln muss", so Widmann.

Zur Sprache gekommen sind beim Treffen auch die Busverbindungen im Wandergebiet. "Bei allen unseren Verkehrskonzepten in den Tourismusgebieten setzen wir natürlich auch darauf, dem Gast die Möglichkeit zu bieten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu seinen Zielen in der Umgebung zu kommen, damit also nicht auf das eigene Auto angewiesen zu sein", so Widmann. Gerade in Zusammenhang mit dem Ausbau des Wanderwege-Netzes präsentierten die Tourismus-Verantwortlichen von Feldthurns dem Landesrat einige Vorschläge zur Verbesserung der Verbindungen. "Wir können hier noch keine Zusagen geben, werden die Vorschläge nun aber eingehend prüfen", so Widmann.

chr