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Europäische Regionen für Beibehaltung einer Obst- und Gemüse-Marktordnung

LPA - Südtirol plädiert gemeinsam mit anderen europäischen Regionen für die Beibehaltung einer spezifischen Marktordnung für Obst und Gemüse. Dieser Standpunkt kam am Dienstagabend (21. November) in Brüssel, bei einer von Südtirol mitgetragenen Diskussionsveranstaltung zur geplanten Reform der Obst- und Gemüsemarktordnung zum Ausdruck.

Zahlreiche Vertreter verschiedener europäischer Institutionen haben am Dienstagabend (21. November) in Brüssel an einer von Südtirol mitgetragenen Diskussionsveranstaltung zur geplanten Reform der Obst- und Gemüsemarktordnung teilgenommen. Die EU-Kommissarin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Mariann Fischer Boel, wird im Januar 2007 ihre Vorschläge zur Reform vorstellen. Die neue GMO soll 2008 in Kraft treten.  

Der Verband der europäischen Obst- und Gemüse Anbauregionen (AREFLH), dem auch Südtirol angehört, sprach sich im Rahmen der gestrigen Veranstaltung wiederholt für die Beibehaltung einer spezifischen Marktordnung für Obst und Gemüse. Die AREFLH sieht in der GMO eine Garantie für Landwirte. Die Ordnung ermögliche es den Landwirten, sich den Erfordernissen des Marktes anpassen und eventuellen Konjunkturkrisen vorbeugend begegnen zu können. 

Am Rande der Diskussionsveranstaltung, die in den Räumlichkeiten der Verbindungsbüros der Regionen Aquitaine (F) und Emilia-Romagna (I) stattfand, stellten zwanzig europäische Regionen, alle Mitglieder der AREFLH, typische Obst- und Gemüsesorten vor. Das Land Südtirol war mit einem Stand mit Äpfeln und Apfelerzeugnissen vertreten.

jw

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