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Verlegung Marlinger Waalweg: LR Widmann sagt Unterstützung zu

(LPA) Die Steinschlaggefahr hat Marling in diesem Sommer vorübergehend seiner wichtigsten touristischen Attraktion beraubt: des Marlinger Waalwegs. Um dies in Zukunft zu verhindern, soll die Trasse des Weges verlegt werden, Tourismuslandesrat Thomas Widmann hat dafür seine Unterstützung zugesagt.

Wo soll der Waalweg verlaufen? (v.l.n.r.) Ortsobfrau Waldner, Manfred Lochmann, persönlicher Referent des Landesrats, LR Widmann, TV-Präsident Arquin und Direktor Gruber
Der Marlinger Waalweg stand im Mittelpunkt einer Aussprache zwischen dem Landesrat und den Vertretern der Tourismusorganisationen von Marling, Alois Arquin, dem Präsidenten des Tourismusvereins, dessen Direktor Helmut Gruber sowie der HGV-Ortsobfrau Marlene Waldner. Zwar ist der Waalweg auch für die umliegenden Gemeinden von großem Interesse, aufgrund des Namens setzen sich derzeit aber vor allem die Marlinger für den Waalweg ein. Sie stehen vor dem Problem, die für eine Verlegung der Trasse des Waalwegs notwendigen Geldmittel aufzutreiben. Diese ist wiederum unerlässlich, weil der Weg derzeit wegen der Steinschlaggefahr nicht begangen werden kann.

"Der Waalweg ist nicht nur für Marling, sondern auch für die umliegenden Gemeinden eine der wichtigsten touristischen Attraktionen", so der Tourismuslandesrat nach dem Treffen. Das letzte Teilstück des Wegs an der Töll war bereits bis August wegen Hangsicherungsarbeiten gesperrt gewesen, dann vorübergehend geöffnet und nun wieder - diesmal wegen der Steinschlaggefahr - geschlossen worden.

"Wenn wir Einheimischen und Gästen ein sicheres Wandern auf dem Waalweg ermöglichen wollen, dann müssen wir eine langfristige Lösung für das Problem finden", erklärte Widmann. Aus diesem Grund soll die Trasse im betroffenen Teilstück verlegt werden, was allerdings mit einigem Kostenaufwand verbunden ist. "Ich habe den Marlinger Vertretern zugesagt, dass ich die Verlegung nach Möglichkeit unterstützen werde", so der Landesrat, "damit dieses landschaftliche und - warum nicht auf - touristische Juwel auf Dauer gesichert werden kann."

chr

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