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Drei Millionen Euro für Kinderhorte im Land

(LPA) Die Familienpolitik, konkret die Entlastung der Familien und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, hat die amtierende Landesregierung zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht. Nun hat sie auf Antrag von Landesrat Richard Theiner weitere drei Millionen Euro für die Führung der Kinderhorte zur Verfügung gestellt.

Zwölf Kinderhorte in vier Gemeinden - in Bozen, Meran, Leifers und Brixen - stehen den Eltern derzeit zur Verfügung. Darin können 578 Kinder betreut werden, 377 davon in der Landeshauptstadt. Diese Kinderhorte können nun mit einem Beitrag in Höhe von drei Millionen Euro rechnen, den die Landesregierung nun zur Verfügung gestellt hat.

"Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder noch weiter auszubauen", erklärt dazu Soziallandesrat Theiner. So sollen nach dem neuen Landessozialplan, der derzeit diskutiert wird, bis 2008 nicht weniger als 12,5 Prozent aller 0- bis Dreijährigen in Südtirol eine Betreuung garantiert werden, sei dies nun in einem Kinderhort, in einem Betriebskinderhort oder bei einer Tagesmutter. "Ein weiterer Ausbauschritt folgt bis zum Jahr 2015, in dem für 15 Prozent aller bis zu dreijährigen Kinder ein Betreuungsplatz zur Verfügung stehen soll", so Theiner.

Die Bedeutung dieser Maßnahmen ist nicht nur im Landessozialplan festgehalten. Vielmehr ist der Ausbau der Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder auch Teil des Maßnahmenpakets, das die Landesregierung zur Bekämpfung der Armut in Südtirol geschnürt hat.

chr

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