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Auch Zivilschutz-Chef Bertolaso unterzeichnet Erdbeben-Vereinbarung

(LPA) Nach der Unterzeichnung heute (30. November) Vormittag durch die Zivilschutz-Verantwortlichen der fünf Länder Südtirol, Tirol, Trentino, Friaul und Graubünden hat am Nachmittag auch der italienische Zivilschutz-Chef Guido Bertolaso seine Unterschrift unter die Vereinbarung zur Gründung des grenzüberschreitenden Erdbebenmessnetzes gesetzt.

Unterzeichnet: (v.l.n.r.) Zivilschutz-Chef Bertolaso, Günther Walcher, Direktor des Landesamts für Zivilschutz, und LH Durnwalder
Der Zivilschutz-Chef war eigens angereist, um der Tagung der Landesämter für Zivilschutz sowie für Geologie und Baustoffprüfung beizuwohnen, bei der es um das Thema "Erdbeben im Alpenraum" geht. Zuvor hat Bertolaso allerdings Landeshauptmann Luis Durnwalder einen Besuch abgestattet und bei dieser Gelegenheit die Vereinbarung unterzeichnet, mit der das grenzüberschreitende Erdbebenmessnetz zwischen den fünf Ländern Südtirol, Tirol, Trentino, Friaul und Graubünden geschaffen wird (siehe auch Mitteilung Nr. 5983). "Es ist überaus wichtig, dass mit dieser Einrichtung ein so weites Gebiet im Alpenraum überwacht werden kann", so Bertolaso heute nach der Unterzeichnung.

Dem Landeshauptmann gegenüber hob der Zivilschutz-Chef einmal mehr das Südtiroler Modell des Zivilschutzes als Beispiel auch für andere Regionen hervor. "Gerade die Tatsache, dass der Zivilschutz in Südtirol auf der Leistung der ehrenamtlich Tätigen ruht, kann für andere Regionen ein Vorbild sein", so Bertolaso.

chr

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