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LH-Stellvertreter Saurer bei Treffen der autonomen Regionen in Aosta

(LPA) Die autonomen Regionen und die beiden autonomen Länder Südtirol und Trentino treffen sich morgen, Freitag, und übermorgen, Samstag, zu einem Erfahrungsaustausch in Aosta. Dabei geht es vor allem darum, eine gemeinsame Linie in Sachen Verfassungsreform zu finden. Südtirols Interessen wird Landeshauptmann-Stellvertreter Otto Saurer vertreten.

Beim bereits traditionellen Treffen der Vertreter der autonomen Regionen und Länder geht es heuer in erster Linie um die von Rom angestrebten Verfassungsänderungen, die vor allem das Verhältnis zwischen Staat und Regionen betreffen sollen. "Die Regionen und Länder wollen eine einheitliche Position gegenüber der zuständigen Verfassungskommission finden, sodass ihre Anliegen mit mehr Nachdruck vertreten werden können", so Saurer.

Demnach geht es den autonomen Regionen und Provinzen in erster Linie darum, dass eine - wie auch immer geartete Verfassungsreform - keine Abstriche bei ihren Kompetenzen mit sich bringen dürfe. Vielmehr solle der Grundsatz gelten, dass Änderungen nur zulässig seien, wenn sie die autonomen Regionen und Länder besser stellten. Und auch an der derzeitigen Finanzregelung dürfe nur gerüttelt werden, wenn dies Vorteile für die autonomen Regionen mit sich bringe. "Sicher ist, dass wir in allen Bereichen, für die wir finanziell aufkommen, auch autonom entscheiden wollen", so Saurer vor dem Treffen mit den Vertretern der anderen autonomen Regionen und Länder.

chr

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