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LR Berger trifft Ex-Kommissar Fischler: "Von seiner Erfahrung profitieren"

(LPA) In seiner Amtszeit als EU-Landwirtschaftskommissar ist der Rahmen für die neuen ländlichen Entwicklungspläne (LEP) für die Jahre 2007 bis 2013 erstellt worden, gestern war Franz Fischler als Ex-Kommissar an der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Dietenheim zu Gast und hat dort mit Landesrat Hans Berger über die Ausrichtung des Südtiroler LEP diskutiert.

Mit der Erfahrung eines Ex-Kommissars: Franz Fischler diskutiert den Entwurf des Ländlichen Entwicklungsplans mit LR Hans Berger
"Für uns ist der Erfahrungsschatz von Franz Fischler natürlich überaus wertvoll, war er es doch, der die Reform der EU-Agrarpolitik auf den Weg gebracht und auch den Rahmen vorgegeben hat, innerhalb dessen die Ländlichen Entwicklungspläne entworfen werden müssen", so Landesrat Berger nach dem Treffen mit dem ehemaligen Agrarkommissar, an dem auch die Spitzen von Bergers Ressort sowie der Landesabteilungen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung teilgenommen haben.

Sie alle haben gemeinsam am Entwurf für den neuen Ländlichen Entwicklungsplan gearbeitet, der bereits ab dem kommenden Jahr - und dann für insgesamt sieben Jahre - Anwendung finden soll. Mit Fischler, der derzeit das ökosoziale Forum in Österreich anführt, konnte Berger vor allem die Ausrichtung aber auch die einzelnen geplanten Maßnahmen des neuen Südtiroler LEP diskutieren. "Wir haben vom ehemaligen Kommissar eine Reihe von Anregungen zu den einzelnen Maßnahmen bekommen, oft auch zu deren Formulierung, die uns helfen sollten, den LEP reibungsloser durch die Brüsseler Instanzen zu bekommen", so der Landesrat nach dem Treffen.

Dies wird auch notwendig sein, ist bei der Genehmigung des LEP doch Eile geboten. "Wir sitzen mit unserem Plan bereits in den Startlöchern, müssen allerdings warten, bis der staatliche Rahmenplan das OK aus Brüssel bekommt, bevor wir unseren Plan überhaupt offiziell zur Begutachtung vorlegen können", so Berger. Entsprechend nutze man die Zeit nun, um bereits in zahlreichen Vorgesprächen die Inhalte des LEP abzuklären und so das Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. "Wir hoffen jedenfalls, dass wir dadurch mit unserem Plan rechtzeitig starten können", erklärt der Landesrat.

chr

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