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Erster Weltkrieg: Neues Buch des Landesarchivs wird vorgestellt

(LPA) Der Erste Weltkrieg gilt als "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". Wie er in Südtirol erlebt worden ist, wie der Gebirgskrieg wirklich war und wie das Leben an der Heimatfront ausgesehen hat - diesen Fragen geht das Buch "Der Erste Weltkrieg im Alpenraum" nach, das in der Schriftenreihe des Landesarchivs erschienen ist und am kommenden Donnerstag vorgestellt wird.

Die Herausgeber Hermann J.W. Kuprian und Oswald Überegger lassen im Buch "Der Erste Weltkrieg im Alpenraum - Erfahrung, Deutung, Erinnerung" 28 Historiker zu Wort kommen, die die unterschiedlichsten Aspekte des Kriegs aufarbeiten. So gehen sie der Frage nach, was sich hinter dem Mythos "Gebirgskrieg" verbirgt, nehmen das Leben an der "Heimatfront" unter die Lupe und beschäftigen sich auch mit dem Phänomen der "Entheimatung", also mit den zahllosen Kriegsflüchtlingen, Zivilinternierten und Kriegsgefangenen. Aufgearbeitet werden auch die Auswirkungen des Kriegs auf die Psyche und den Körper der Beteiligten sowie die Bedeutung historischer Kriegserinnerungen.

Vorgestellt wird der in der Schriftenreihe des Südtiroler Landesarchivs erschienene Band zum Ersten Weltkrieg im Alpenraum

am kommenden Donnerstag, 21. Dezember

um 11.00 Uhr

am Sitz des Landesdenkmalamts

im Ansitz "Rottenbuch",

Armando-Diaz-Straße 8, Bozen,

von Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, Josef Nössing, dem Direktor des Südtiroler Landesarchivs, sowie den beiden Herausgebern Kuprian und Überegger.

chr

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