Gesundheit / Soziales | 27.12.2006 | 10:51

LR Kasslatter Mur zum Elterntelefon: „Hilfe in Erziehungsfragen“

LPA – Zu einer Aussprache über den am vergangenen 1. Dezember erfolgten Start des Elterntelefons traf kürzlich Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur mit dem wissenschaftlichen Leiter der Genossenschaft „Il Germoglio/Sonnenschein“ Giuseppe Maiolo und seiner Mitarbeiterin Sandra Cattoni zusammen.

Das Elterntelefon, das vor knapp einem Monat seinen Dienst aufgenommen hat, wird von der  Genossenschaft „Il Germoglio/Sonnenschein“ gemeinsam mit der „Ehe- und Erziehungsberatung Südtirol“ betreut. Kürzlich sprach Landesrätin Sabina Kasslatter Mur mit dem Giuseppe Maiolo, dem wissenschaftlichen Leiter von „Il Germoglio“ über die ersten vier Wochen Elterntelefon. An dem Gespräch nahm auch die Leiterin des Familienbüros Gudrun Schmid teil, die auf Initiative der Landesrätin das Konzept für das Elterntelefon in Zusammenarbeit mit vielen Südtiroler Vereinen aus dem sozialen Bereich entwickelt hatte.

Maiolo erklärte der Landesrätin, dass die Südtiroler Bevölkerung zunehmend von dem neuen Dienst Gebrauch mache, der in Erziehungs- und Partnerschaftsfragen kostenlos anonyme telefonische Beratung in beiden Landessprachen bietet. Wie sehr die neue Einrichtung den Bedürfnissen der Menschen entgegenkomme, zeige sich auch darin, dass der erste Anruf einer Mutter bereits eine Minute nach Aufnahme des neuen Dienstes eingegangen sei, erzählte Maiolo. Er betonte, dass das Elterntelefon über die kostenlose Nummer 800-892-829 vom 29. bis 30. Dezember und vom 2. bis 5. Jänner 2007 zu den üblichen Zeiten erreichbar sei (Montag bis Samstag: 10-12 Uhr, Montag bis Freitag: 18-20 Uhr).

Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur zeigte sich nach dem Gespräch erfreut über die positive Aufnahme des Elterntelefons bei der Südtiroler Bevölkerung. „Die Initiative ist Teil unserer Bemühungen um mehr Unterstützung für Eltern und um eine Stärkung der elterlichen Kompetenzen“, unterstreicht Kasslatter Mur und ergänzt: „Über diesen neuen Dienst erfahren Eltern Solidarität und können eigene Unsicherheiten in Erziehungsfragen besprechen. So können vorhandene Fähigkeiten aufgespürt und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden.“

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