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Abkommen zwischen Antidiskriminierungsstelle und Human Rights International am 8. Jänner

LPA - Die Antidiskriminierungsstelle des Landes und die Vereinigung „Organisation Human Rights International onlus“ (HRI) unterzeichnen am Montag, 8. Jänner 2007, in Bozen ein Arbeitsabkommen. Die Vereinbarung wird bei dieser Gelegenheit auch im Detail vorgestellt. Zudem werden die neuen Poster der Antidiskriminierungsstelle präsentiert.

Die Antidiskriminierungsstelle ist Teil des ESF-Projekts „Landesbeobachtungsstelle zur Einwanderung“. Sie überwacht und erhebt Diskriminierungen rassistischer, ethnischer, herkunftsgebundener und religiöser Art und führt Informations- und Bildungstätigkeiten durch. Auf diese Weise soll eine Kultur der Chancengleichheit verbreitet werden. Die Antidiskriminierungsstelle steht auch den Opfern von Diskriminierungen mit direktem und indirektem Schutz zur Seite.
HRI ist seit Juni 2006 im staatlichen Verzeichnis der „Organisationen und Behörden, die im Kampf gegen Diskriminierungen tätig sind“ eingetragen. Die Organisation kann demnach direkt vor Gericht tätig werden und die Anerkennung von direkten und indirekten Diskriminierungsfällen aus rassistischen oder ethnischen Gründen einklagen und das Diskriminierungsopfer vor Gericht vertreten oder unterstützen.
Seit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 ist mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen und dennoch ist es nicht gelungen, diese Rechte allen Menschen zu gewähren. Durch die Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Antidiskriminierungsstelle und der Organisation HRI soll ein weiterer Schritt zur Anwendung der Menschenrechte gesetzt werden.
Das Abkommen wird am Montag, 8. Jänner 2007, um 11 Uhr im Palais Widmann in Bozen unterschrieben und vorgestellt. Bei dieser Gelegenheit werden auch die neuen Poster der Antidiskriminierungsstelle präsentiert.
Von Seiten der Antidiskriminierungsstelle sind Barbara Repetto Visentini, Direktorin der Abteilung italienische Berufsbildung, Salvatore Saltarelli, Direktor der Landesbeobachtungsstelle zur Einwanderung und Udo Enwereuzor, Mitglied des wissenschaftlichen Komitees der Landesbeobachtungsstelle zur Einwanderung, anwesend. Die Organisation HRI ist durch Wolfgang Wielander, dem Präsidenten von HRI und Adolf Pfitscher, einem der Gründer von HRI vertreten.                                                               


Die Medien sind eingeladen,

bei der Unterzeichnung des Abkommens

am Montag, 8. Jänner 2007, um 11 Uhr

im Pressesaal im Palais Widmann,

Crispistraße 3, in Bozen

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN

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