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"Homocaust": Ausstellung über Verfolgung Homosexueller durch Faschisten und Nazis

(LPA) "Homocaust - Homosexuelle: verfolgt, verschwiegen, vergessen" - Unter diesem Titel zeigt die Antidiskriminierungsstelle des Landes eine Ausstellung über die Verfolgung von Homosexuellen durch die faschistischen und nationalsozialistischen Regimes. Die Ausstellung ist vom 27. Jänner bis 9. Februar in der Freien Universität Bozen zu sehen.

Pünktlich zum 27. Jänner, dem internationalen Tag der Erinnerung, öffnet die Ausstellung "Homocaust" ihre Tore. Sie soll dazu beitragen, den Menschen ins Gedächtnis zu rufen, dass auch Homosexuelle von Faschisten und Nationalsozialisten systematisch verfolgt worden sind. "Wir wollen durch Aufklärung und Information Bewusstsein und Sensibilität sowohl für die damalige als auch für die aktuelle Situation Homosexueller schaffen", erklären die Verantwortlichen der Ausstellung in der Antidiskriminierungsstelle des Landes.

Konzipiert wurde die Ausstellung "Homocaust - Homosexuelle: verfolgt, verschwiegen, vergessen" von der Vereinigung "Arcigay Nuovi Passi - Udine", unterstützt wird sie von der Homosexuellen-Initiative Südtirol "Centaurus", für die deutschen Texte hat die Antidiskriminierungsstelle gesorgt. 

Die Ausstellung zur Verfolgung Homosexueller durch Faschisten und Nationalsozialisten wird 

am kommenden Freitag, 26. Jänner

um 11.00 Uhr

in der Freien Universität Bozen

am Sernesiplatz

von Barbara Repetto Visentini, Direktorin des Ressorts von Landesrätin Luisa Gnecchi, sowie dem Koordinator der Antidiskriminierungsstelle, Salvatore Saltarelli, eröffnet. Für das Publikum zugänglich ist die Schau von 27. Jänner bis 9. Februar.

chr

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