Wirtschaft | 23.01.2007 | 12:28

Mit Blick auf Biathlon-WM - LR Widmann: "Schnee kommt gerade recht"

(LPA) Ein Aufatmen gibt's dank der Schneefälle in den Wintersportorten bei Tourismus-Landesrat Thomas Widmann. "Zwar haben die Verantwortlichen vor Ort die Pisten und Loipen auch bisher optimal in Schuss gehalten, dank der Schneefälle stellt sich nun aber auch die nötige Winterurlaubs-Stimmung ein", so der Landesrat. Vor allem mit Blick auf die Biathlon-WM in Antholz und die Junioren-WM in Martell kämen die Schneefälle gerade recht.

20 Zentimeter Neuschnee in Wolkenstein, 40 auf den Bergstationen Danterceppies und Seceda, 20 in Corvara und 40 am Piz La Ila, 20 in Innichen und 35 bis 40 am Sextner Skiberg Helm, rund 20 Zentimeter im Skigebiet Sulden und 20 an der Kronplatz-Bergstation: Das Tiefdruckgebiet über Südtirol hat den Wintersportorten den lang ersehnten Schnee gebracht.

"Der Neuschnee kommt zum richtigen Zeitpunkt", erklärt dazu Landesrat Widmann. Zwar habe man dank der guten Zusammenarbeit aller Verantwortlichen vor Ort und der Tourismusorganisationen das Beste aus der schneearmen Situation gemacht und nahezu optimal präparierte Pisten und Loipen angeboten, aber trotzdem: "Der Schnee ist auch für das Auge enorm wichtig und gewährleistet das Bild, das man sich von einer der Vorzeige-Winterdestinationen erwartet", so Widmann. Gleichzeitig sorge der Schnee auch dafür, dass die breite Palette von Zusatzangeboten - Schneeschuhwandern, Wintertrekking, etc. - ausgeschöpft werden könne.

Besonders wichtig sei der Neuschnee mit Blick auf die Biathlon-Weltmeisterschaften in Martell (Junioren) und Antholz, die dieser Tage beginnen. "Die Fernsehbilder wirken natürlich sehr viel mehr, wenn sich nicht nur ein weißes Band durch eine braune Landschaft zieht, sondern wenn die Zuschauer sehen, dass in Südtirol wirklich winterliche Bedingungen vorzufinden sind", erklärt der Tourismus-Landesrat. Dank der Schneefälle könne demnach die Werbewirkung der beiden Großveranstaltungen noch gesteigert werden.

chr